Ölpreise seitwärts - Erneuter Optimismus im Handelsstreit
(shareribs.com) London 25.11.2019 - Im Handelsstreit zwischen China und den USA gibt es offenbar kleine Fortschritte. Die Ölpreise können sich infolgedessen stabilisieren. Darüber hinaus sehen Ökonomen eine konjunkturelle Stabilisierung.
Die Ölpreise können sich am Montag stabilisieren. Grund dafür sind neuerliche Spekulationen über Fortschritte im Handelsstreit zwischen China und den USA. Abseits dessen wurde über eine steigende Nachfrage nach saudischem Rohöl in China berichtet.
Im Handelsstreit hatten sich die Fronten zuletzt wieder verhärtet. Die Anhebung der Handelszölle auf chinesische Importe steht nach wie vor im Raum. Eine Verabschiedung eines Deals noch in diesem Jahr gilt zunehmend als unwahrscheinlich.
Der chinesische Staatsrat hat nun schärfere Richtlinien für den Umgang mit geistigem Eigentum erlassen, darunter Patente und Copyright-Richtlinien. Dies gilt als Signal an die USA, welche den Schutz des geistigen Eigentums als wesentlichen Bestandteil eines Handelsvertrages betrachtet. Peking will im Rahmen dessen die Schwelle für Strafverfolgung bei Verstößen gegen den Schutz geistigen Eigentums senken. Zudem sollen lokale Behörden künftig auch danach bewertet werden, wie diese den Schutz sicherstellen können. Der Druck auf die Behörden wird damit größer, die Regelungen auch umzusetzen.
Der Handelsstreit gilt als wesentliches Risiko für die globale Konjunktur und hat das Wachstum in China und auch den USA bereits beeinträchtigt. Dem entsprechend sind die Aussichten für die Rohölnachfrage gedämpft.
In der nächsten Woche kommen die OPEC-Vertreter in Wien zusammen, um über die weiteren Schritte hinsichtlich der Fördermengen zu sprechen. Zuletzt wurde darüber spekuliert, dass die Kürzungen, die gegenwärtig ein Volumen von 1,2 Mio. Barrel/Tag haben, bis Mitte 2020 verlängert werden können. Eine Vertiefung der Kürzung hingegen scheint bislang nicht diskutiert zu werden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 63,43 USD, WTI-Rohöl notiert bei 57,79 USD/Barrel.
Die Ölpreise können sich am Montag stabilisieren. Grund dafür sind neuerliche Spekulationen über Fortschritte im Handelsstreit zwischen China und den USA. Abseits dessen wurde über eine steigende Nachfrage nach saudischem Rohöl in China berichtet.
Im Handelsstreit hatten sich die Fronten zuletzt wieder verhärtet. Die Anhebung der Handelszölle auf chinesische Importe steht nach wie vor im Raum. Eine Verabschiedung eines Deals noch in diesem Jahr gilt zunehmend als unwahrscheinlich.
Der chinesische Staatsrat hat nun schärfere Richtlinien für den Umgang mit geistigem Eigentum erlassen, darunter Patente und Copyright-Richtlinien. Dies gilt als Signal an die USA, welche den Schutz des geistigen Eigentums als wesentlichen Bestandteil eines Handelsvertrages betrachtet. Peking will im Rahmen dessen die Schwelle für Strafverfolgung bei Verstößen gegen den Schutz geistigen Eigentums senken. Zudem sollen lokale Behörden künftig auch danach bewertet werden, wie diese den Schutz sicherstellen können. Der Druck auf die Behörden wird damit größer, die Regelungen auch umzusetzen.
Der Handelsstreit gilt als wesentliches Risiko für die globale Konjunktur und hat das Wachstum in China und auch den USA bereits beeinträchtigt. Dem entsprechend sind die Aussichten für die Rohölnachfrage gedämpft.
In der nächsten Woche kommen die OPEC-Vertreter in Wien zusammen, um über die weiteren Schritte hinsichtlich der Fördermengen zu sprechen. Zuletzt wurde darüber spekuliert, dass die Kürzungen, die gegenwärtig ein Volumen von 1,2 Mio. Barrel/Tag haben, bis Mitte 2020 verlängert werden können. Eine Vertiefung der Kürzung hingegen scheint bislang nicht diskutiert zu werden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 63,43 USD, WTI-Rohöl notiert bei 57,79 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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