Ölpreise seitwärts - Erneuter Bestandsrückgang in den USA
(shareribs.com) London 20.05.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch erneut seitwärts. In den USA kam es in der vergangenen Woche überraschend zu einem neuerlichen Rückgang der Rohölbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern berichtete, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 4,8 Mio. Barrel gesunken. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg um 1,1 Mio. Barrel. Weiterhin gab das API bekannt, dass die Benzinbestände in der letzten Woche um 651.000 Barrel gesunken seien, bei den Destillaten war ein Anstieg um 5,1 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die Lagerbestände im wichtigen Standort Cushing, Oklahoma sollen um rund 5,0 Mio. Barrel zurückgegangen sein.
Brent- und WTI-Rohöl haben in den letzten Tagen deutlich zulegen können, gestützt von der Reduktion des Angebots und der wieder anziehenden Nachfrage. Der neuerliche Rückgang bei Rohölbeständen unterstreicht dies. Allerdings reichen die Daten des API nicht aus, um die Preise weiter nach oben zu treiben.
Positiv aufgenommen wurde allerdings, dass es bei der Fälligkeit des Juni-Vertrages von WTI-Rohöl nicht zu einem neuerlichen Preiskollaps gekommen ist. Vor einem Monat sind die Preise tief in den negativen Bereich gerutscht.
Je besser die kurzfristigen Aussichten für die Ölnachfrage, desto stärker werden die Investoren sich auf die mittelfristige Entwicklung konzentrieren. In den USA wird mit einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit gerechnet. Der Chef der US-Notenbank teilte mit, dass die Entlassungen in Behörden und Ministerien in den USA und den einzelnen Bundesstaaten die Erholung der Wirtschaft bremsen würden. Zudem sei bis Ende 2020 mit einer Arbeitslosenrate im zweistelligen Prozentbereich zu rechnen.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 1,3 Prozent fester bei 35,10 USD, WTI-Rohöl legt um 0,5 Prozent auf 32,13 USD/Barrel zu.
Wie das private American Petroleum Institute gestern berichtete, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 4,8 Mio. Barrel gesunken. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg um 1,1 Mio. Barrel. Weiterhin gab das API bekannt, dass die Benzinbestände in der letzten Woche um 651.000 Barrel gesunken seien, bei den Destillaten war ein Anstieg um 5,1 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die Lagerbestände im wichtigen Standort Cushing, Oklahoma sollen um rund 5,0 Mio. Barrel zurückgegangen sein.
Brent- und WTI-Rohöl haben in den letzten Tagen deutlich zulegen können, gestützt von der Reduktion des Angebots und der wieder anziehenden Nachfrage. Der neuerliche Rückgang bei Rohölbeständen unterstreicht dies. Allerdings reichen die Daten des API nicht aus, um die Preise weiter nach oben zu treiben.
Positiv aufgenommen wurde allerdings, dass es bei der Fälligkeit des Juni-Vertrages von WTI-Rohöl nicht zu einem neuerlichen Preiskollaps gekommen ist. Vor einem Monat sind die Preise tief in den negativen Bereich gerutscht.
Je besser die kurzfristigen Aussichten für die Ölnachfrage, desto stärker werden die Investoren sich auf die mittelfristige Entwicklung konzentrieren. In den USA wird mit einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit gerechnet. Der Chef der US-Notenbank teilte mit, dass die Entlassungen in Behörden und Ministerien in den USA und den einzelnen Bundesstaaten die Erholung der Wirtschaft bremsen würden. Zudem sei bis Ende 2020 mit einer Arbeitslosenrate im zweistelligen Prozentbereich zu rechnen.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 1,3 Prozent fester bei 35,10 USD, WTI-Rohöl legt um 0,5 Prozent auf 32,13 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt