Ölpreise seitwärts - EIA hebt Prognosen an, API meldet Bestandsplus
(shareribs.com) London 10.04.2024 - Die Ölpreise bewegen sich im frühen Handel seitwärts. Die Marktteilnehmer schauen auf die Prognosen der Energy Information Administration. Das API hat die neuesten Lagerbestandsdaten veröffentlicht.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,034 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag über den Erwartungen der Marktteilnehmer.
Die Benzinbestände gingen um 609.000 Barrel zurück, während die Destillatbestände um 120.000 Barrel zulegten. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände um 124.000 Barrel.
Die Energy Information Administration veröffentlichte am Dienstag den aktuellen Short Term Energy Outlook. Darin wurde die Prognose für den Brent-Preis im zweiten Quartal um zwei Dollar auf 90 Dollar pro Barrel angehoben. Die Ökonomen gehen weiterhin davon aus, dass der durchschnittliche Ölpreis in diesem Jahr bei 89 USD/Barrel liegen wird.
Die EIA teilte mit, dass die Anpassungen vorgenommen wurden, weil ein deutlicher Rückgang der globalen Rohölbestände erwartet wird. Zudem bestünden erhebliche geopolitische Risiken.
Weiterhin geht die EIA davon aus, dass die Ölförderung in den USA in diesem Jahr um 280.000 Barrel auf 13,21 Mio. Barrel/Tag steigen wird. Im kommenden Jahr wird ein Anstieg um 510.000 Barrel auf 13,72 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Am Nachmittag werden Inflationsdaten aus den USA erwartet.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 89,67 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann um 0,3 Prozent auf 85,47 USD/Barrel zulegen.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,034 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag über den Erwartungen der Marktteilnehmer.
Die Benzinbestände gingen um 609.000 Barrel zurück, während die Destillatbestände um 120.000 Barrel zulegten. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände um 124.000 Barrel.
Die Energy Information Administration veröffentlichte am Dienstag den aktuellen Short Term Energy Outlook. Darin wurde die Prognose für den Brent-Preis im zweiten Quartal um zwei Dollar auf 90 Dollar pro Barrel angehoben. Die Ökonomen gehen weiterhin davon aus, dass der durchschnittliche Ölpreis in diesem Jahr bei 89 USD/Barrel liegen wird.
Die EIA teilte mit, dass die Anpassungen vorgenommen wurden, weil ein deutlicher Rückgang der globalen Rohölbestände erwartet wird. Zudem bestünden erhebliche geopolitische Risiken.
Weiterhin geht die EIA davon aus, dass die Ölförderung in den USA in diesem Jahr um 280.000 Barrel auf 13,21 Mio. Barrel/Tag steigen wird. Im kommenden Jahr wird ein Anstieg um 510.000 Barrel auf 13,72 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Am Nachmittag werden Inflationsdaten aus den USA erwartet.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 89,67 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann um 0,3 Prozent auf 85,47 USD/Barrel zulegen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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