Ölpreise seitwärts - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 08.02.2023 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich am Mittwoch uneinheitlich. Die Investoren halten sich zurück, nicht zuletzt, da Fed-Chef Powell am Dienstag für Unsicherheit hinsichtlich der Geldpolitik sorgte. Das API meldete einen Bestandsrückgang.
Laut American Petroleum Institute sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,184 Mio. Barrel zurückgegangen. Damit ist der Trend der letzten Wochen vorerst unterbrochen. Die Benzinbestände sind um 5,261 Mio. Barrel geklettert, die Bestände der Destillate kletterten um 1,109 Mio. Barrel. Für den wichtigen Lagerstandort Cushing in Oklahoma wurde ein Anstieg der Rohölbestände um 178.000 Barrel gemeldet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Fed-Chef Jerome Powell hat gestern neue Aussagen zur Geldpolitik getroffen, die einige Marktteilnehmer überraschte. Powell sagte im Rahmen einer Diskussion vor dem Economic Club of Washington, dass man nicht erwartet habe, dass der Arbeitsmarktbericht für Januar so stark ausfallen würde, wie dieser ausfiel. Im Januar wurden 517.000 neue Stellen geschaffen. Powell sagte, dass weitere Zinsschritte erforderlich sein könnten, sollten Löhne und Preise weiter steigen. Gleichzeitig stellte Powell keine gegenseitige Abhängigkeit von starken Arbeitsmarktberichtes und weiteren Zinserhöhungen her. Derzeit wird der Leitzins in einer Spanne von 5,0 bis 5,25 Prozent erwartet.
Der Dollar Index verliert heute 0,2 Prozent auf 103,21 USD.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 83,84 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 77,45 USD/Barrel.
Laut American Petroleum Institute sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,184 Mio. Barrel zurückgegangen. Damit ist der Trend der letzten Wochen vorerst unterbrochen. Die Benzinbestände sind um 5,261 Mio. Barrel geklettert, die Bestände der Destillate kletterten um 1,109 Mio. Barrel. Für den wichtigen Lagerstandort Cushing in Oklahoma wurde ein Anstieg der Rohölbestände um 178.000 Barrel gemeldet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Fed-Chef Jerome Powell hat gestern neue Aussagen zur Geldpolitik getroffen, die einige Marktteilnehmer überraschte. Powell sagte im Rahmen einer Diskussion vor dem Economic Club of Washington, dass man nicht erwartet habe, dass der Arbeitsmarktbericht für Januar so stark ausfallen würde, wie dieser ausfiel. Im Januar wurden 517.000 neue Stellen geschaffen. Powell sagte, dass weitere Zinsschritte erforderlich sein könnten, sollten Löhne und Preise weiter steigen. Gleichzeitig stellte Powell keine gegenseitige Abhängigkeit von starken Arbeitsmarktberichtes und weiteren Zinserhöhungen her. Derzeit wird der Leitzins in einer Spanne von 5,0 bis 5,25 Prozent erwartet.
Der Dollar Index verliert heute 0,2 Prozent auf 103,21 USD.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 83,84 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 77,45 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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