Ölpreise seitwärts - API meldet Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 21.08.2024 - Die Ölpreise bleiben schwach. Die Anleger warten die weitere Entwicklung im Nahen Osten ab. API meldet Anstieg der Lagerbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 347.000 Barrel gestiegen. Im Vorfeld war ein Rückgang um knapp drei Millionen Barrel erwartet worden. Die Benzinbestände gingen um 1,043 Millionen Barrel zurück, die Destillatbestände um 2,247 Millionen Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing in Oklahoma gingen die Rohölbestände um 648.000 Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag erwartet.
Im Nahen Osten kommt es immer wieder zu Gefechten zwischen der Hisbollah und der israelischen Armee. Gleichzeitig finden Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas statt. Laut ING haben die Hoffnungen auf einen Waffenstillstand die Ölpreise belastet.
Unter Druck stehen die Preise aber auch wegen der schwächelnden Nachfrage. Laut ING sind die Raffineriemargen weltweit unter Druck, was darauf hindeutet, dass das Nachfrageproblem nicht auf China beschränkt ist.
Der chinesische Zoll hat dieser Tage detailliertere Daten zu den Rohstoffimporten veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass Chinas Importe von russischem Rohöl im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,4 Prozent zurückgegangen sind. Damit lagen die Importe bei umgerechnet 1,76 Millionen Barrel pro Tag und damit auf dem niedrigsten Niveau seit Ende 2023. Seit Jahresbeginn sind die russischen Rohölimporte um 22 Prozent gesunken. Gleichzeitig bleibt China mit einem Anteil von 43 Prozent der wichtigste Abnehmer russischen Rohöls.
Der Dollar-Index steigt aktuell leicht um 0,1 Prozent auf 101,50 USD.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent leichter bei 77,12 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,2 Prozent auf 73,06 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 347.000 Barrel gestiegen. Im Vorfeld war ein Rückgang um knapp drei Millionen Barrel erwartet worden. Die Benzinbestände gingen um 1,043 Millionen Barrel zurück, die Destillatbestände um 2,247 Millionen Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing in Oklahoma gingen die Rohölbestände um 648.000 Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag erwartet.
Im Nahen Osten kommt es immer wieder zu Gefechten zwischen der Hisbollah und der israelischen Armee. Gleichzeitig finden Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas statt. Laut ING haben die Hoffnungen auf einen Waffenstillstand die Ölpreise belastet.
Unter Druck stehen die Preise aber auch wegen der schwächelnden Nachfrage. Laut ING sind die Raffineriemargen weltweit unter Druck, was darauf hindeutet, dass das Nachfrageproblem nicht auf China beschränkt ist.
Der chinesische Zoll hat dieser Tage detailliertere Daten zu den Rohstoffimporten veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass Chinas Importe von russischem Rohöl im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,4 Prozent zurückgegangen sind. Damit lagen die Importe bei umgerechnet 1,76 Millionen Barrel pro Tag und damit auf dem niedrigsten Niveau seit Ende 2023. Seit Jahresbeginn sind die russischen Rohölimporte um 22 Prozent gesunken. Gleichzeitig bleibt China mit einem Anteil von 43 Prozent der wichtigste Abnehmer russischen Rohöls.
Der Dollar-Index steigt aktuell leicht um 0,1 Prozent auf 101,50 USD.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent leichter bei 77,12 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,2 Prozent auf 73,06 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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