Ölpreise sacken wieder ab, Brent-Rohöl unter 56 USD
(shareribs.com) London 20.12.2018 - Die Ölpreise konnten sich am Mittwoch nur kurz im Plus halten und verloren dann erneut. Dies setzt sich am Donnerstag weiter fort, bedingt durch die fortgesetzte Schwäche an den Aktienmärkten. Die US-Rohölbestände sanken leicht.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 500.000 auf 441,5 Mio. Tonnen gesunken. Die Benzinbestände stiegen derweil um 1,8 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sanken um 4,2 Mio. Barrel, womit die Bestände um elf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt liegen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 28.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien sank auf 95,4 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Woche bei 21,2 Mio. Barrel pro Tag, 4,5 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Weiterhin teilte die EIA mit, dass die Förderung bei 11,6 Mio. Barrel pro Tag stagnierte. Die Importe von Rohöl stiegen leicht auf 7,423 Mio. Barrel pro Tag, die Exporte stiegen leicht auf 2,325 Mio. Barrel pro Tag.
Die US-Notenbank hat den Leitzins am Mittwoch wie erwartet nochmals leicht angehoben. Die Aussichten für die weitere geldpolitische Straffung fielen derweil nicht so aus, wie der Markt hoffte. Die Notenbanker haben ihre Planungen, dem schwachen Marktumfeld zum Trotz, kaum angepasst.
Dies setzte die Aktienmärkte unter Druck, was sich auch auf die Ölpreise auswirkt. Hinzu kommt, dass das Angebot weiterhin als hoch angesehen wird, während die Nachfrage aufgrund der konjunkturellen Abkühlung weniger stark wachsen dürfte.
Die von der OPEC vereinbarten Förderkürzungen treten im Januar in Kraft. Der saudische Energieminister teilte mit, dass er bis zum Ende des ersten Quartals einen Rückgang der globalen Rohölbestände erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,8 Prozent auf 55,65 USD, für WTI-Rohöl verliert 3,1 Prozent auf 46,70 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 500.000 auf 441,5 Mio. Tonnen gesunken. Die Benzinbestände stiegen derweil um 1,8 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sanken um 4,2 Mio. Barrel, womit die Bestände um elf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt liegen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 28.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien sank auf 95,4 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Woche bei 21,2 Mio. Barrel pro Tag, 4,5 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Weiterhin teilte die EIA mit, dass die Förderung bei 11,6 Mio. Barrel pro Tag stagnierte. Die Importe von Rohöl stiegen leicht auf 7,423 Mio. Barrel pro Tag, die Exporte stiegen leicht auf 2,325 Mio. Barrel pro Tag.
Die US-Notenbank hat den Leitzins am Mittwoch wie erwartet nochmals leicht angehoben. Die Aussichten für die weitere geldpolitische Straffung fielen derweil nicht so aus, wie der Markt hoffte. Die Notenbanker haben ihre Planungen, dem schwachen Marktumfeld zum Trotz, kaum angepasst.
Dies setzte die Aktienmärkte unter Druck, was sich auch auf die Ölpreise auswirkt. Hinzu kommt, dass das Angebot weiterhin als hoch angesehen wird, während die Nachfrage aufgrund der konjunkturellen Abkühlung weniger stark wachsen dürfte.
Die von der OPEC vereinbarten Förderkürzungen treten im Januar in Kraft. Der saudische Energieminister teilte mit, dass er bis zum Ende des ersten Quartals einen Rückgang der globalen Rohölbestände erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,8 Prozent auf 55,65 USD, für WTI-Rohöl verliert 3,1 Prozent auf 46,70 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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