Ölpreise sacken ab - Chinas Importe steigen kräftig
(shareribs.com) London 07.09.2020 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt leichter. Saudi-Arabien hat die Preise für asiatische Kunden gesenkt, was für eine breite Verunsicherung sorgte. Chinas August-Importe sind gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.
Der chinesische Zoll legte am Montag die Außenhandelsdaten für August vor. Die Exporte wuchsen insgesamt um 9,5 Prozent, die Importe schrumpften um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Die geringeren Importe dürften auf den Rückgang der Rohstoffimporte zurückzuführen sein. So beliefen sich die Importe von Rohöl im Juli auf 11,18 Mio. Barrel/Tag bzw. insgesamt 47,48 Mio. Tonnen. Im Juli wurde allerdings ein Niveau von 12,08 Mio. Barrel/Tag erreicht. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen Importe von Rohöl allerdings um 13 Prozent.
Derweil wachsen auch die Sorgen über die Entwicklung bei der Nachfrage. Saudi-Arabien hat dies zum Anlass genommen, die Preise für Lieferungen nach Asien so deutlich wie seit Mai nicht mehr zu senken. Damit reagiert das Königreich offenbar auf die schwächelnde Nachfrage, die sich in der Region zeigt.
In den USA teilten die Analysten von Baker Hughes mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um eine auf 181 Anlagen ausgeweitet wurde.
Dort wird heute auch der Labor Day gefeiert, der das Ende der Reisesaison in den USA markiert. In den nächsten Wochen wird ein Rückgang der Nachfrage nach Rohöl in den USA erwartet, da die Raffinerien im Land in die Wartungssaison eintreten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,2 Prozent auf 42,15 USD, WTI-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 39,20 USD ab.
Der chinesische Zoll legte am Montag die Außenhandelsdaten für August vor. Die Exporte wuchsen insgesamt um 9,5 Prozent, die Importe schrumpften um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Die geringeren Importe dürften auf den Rückgang der Rohstoffimporte zurückzuführen sein. So beliefen sich die Importe von Rohöl im Juli auf 11,18 Mio. Barrel/Tag bzw. insgesamt 47,48 Mio. Tonnen. Im Juli wurde allerdings ein Niveau von 12,08 Mio. Barrel/Tag erreicht. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen Importe von Rohöl allerdings um 13 Prozent.
Derweil wachsen auch die Sorgen über die Entwicklung bei der Nachfrage. Saudi-Arabien hat dies zum Anlass genommen, die Preise für Lieferungen nach Asien so deutlich wie seit Mai nicht mehr zu senken. Damit reagiert das Königreich offenbar auf die schwächelnde Nachfrage, die sich in der Region zeigt.
In den USA teilten die Analysten von Baker Hughes mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um eine auf 181 Anlagen ausgeweitet wurde.
Dort wird heute auch der Labor Day gefeiert, der das Ende der Reisesaison in den USA markiert. In den nächsten Wochen wird ein Rückgang der Nachfrage nach Rohöl in den USA erwartet, da die Raffinerien im Land in die Wartungssaison eintreten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,2 Prozent auf 42,15 USD, WTI-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 39,20 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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