Ölpreise sacken ab - Brent vor 50 USD
(shareribs.com) London 21.12.2020 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt deutlich nach unten. Die Maßnahmen zur Eindämmung einer Mutation von SARS-Cov-2 haben zur Abschottung von Großbritannien geführt, was auch die Luftbranche massiv beeinträchtigt.
Für Brent-Rohöl geht es am Montag deutlich nach unten. Die Marktteilnehmer reagieren sehr zurückhaltend auf die jüngsten Maßnahmen zur Eindämmung einer neuen Mutation von SARS-Cov-2, die gegenwärtig vor allem in Großbritannien registriert wird und die deutlich ansteckender sein soll.
Etliche Staaten haben den Luftverkehr mit Großbritannien eingestellt, die Schifffahrt und der Zugverkehr zwischen Großbritannien und Frankreich wurden größtenteils eingestellt.
Die bisherigen Hoffnungen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Nachfrageentwicklung von Rohöl stehen damit zur Debatte. Unklar ist bislang, wie weit die Mutation bereits verbreitet ist und wie lange die Reaktionen darauf anhalten werden. Ein Analyst von Fujitomi sagte laut Reuters, dass der Ölmarkt im letzten Monat in einem Bullentrend gewesen sei. Die „rosigen Erwartungen“ der Investoren für 2021, so der Analyse, seien plötzlich verschwunden.
Für den Ölpreis dürfte dies bedeuten, dass Brent-Rohöl im Wochenverlauf auf 45 USD je Barrel fallen könnte, da sich die Marktteilnehmer vor den Weihnachtsferien vorsichtig positionieren werden.
Brexit-Deal wohl geplatzt
Derweil dürfte es keinen Deal über die künftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU geben. Am Sonntag wurde keine Vereinbarung getroffen. Der 20. Dezember galt als spätester Termin, zu dem ein Deal noch eine Ratifizierung durch das EU-Parlament möglich war.
In den USA wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um acht auf 346 gestiegen ist Dies war das höchste Niveau seit Mai.
Brent-Rohöl verliert 4,2 Prozent auf 50,08 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 4,2 Prozent auf 47,04 USD/Barrel.
Für Brent-Rohöl geht es am Montag deutlich nach unten. Die Marktteilnehmer reagieren sehr zurückhaltend auf die jüngsten Maßnahmen zur Eindämmung einer neuen Mutation von SARS-Cov-2, die gegenwärtig vor allem in Großbritannien registriert wird und die deutlich ansteckender sein soll.
Etliche Staaten haben den Luftverkehr mit Großbritannien eingestellt, die Schifffahrt und der Zugverkehr zwischen Großbritannien und Frankreich wurden größtenteils eingestellt.
Die bisherigen Hoffnungen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Nachfrageentwicklung von Rohöl stehen damit zur Debatte. Unklar ist bislang, wie weit die Mutation bereits verbreitet ist und wie lange die Reaktionen darauf anhalten werden. Ein Analyst von Fujitomi sagte laut Reuters, dass der Ölmarkt im letzten Monat in einem Bullentrend gewesen sei. Die „rosigen Erwartungen“ der Investoren für 2021, so der Analyse, seien plötzlich verschwunden.
Für den Ölpreis dürfte dies bedeuten, dass Brent-Rohöl im Wochenverlauf auf 45 USD je Barrel fallen könnte, da sich die Marktteilnehmer vor den Weihnachtsferien vorsichtig positionieren werden.
Brexit-Deal wohl geplatzt
Derweil dürfte es keinen Deal über die künftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU geben. Am Sonntag wurde keine Vereinbarung getroffen. Der 20. Dezember galt als spätester Termin, zu dem ein Deal noch eine Ratifizierung durch das EU-Parlament möglich war.
In den USA wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um acht auf 346 gestiegen ist Dies war das höchste Niveau seit Mai.
Brent-Rohöl verliert 4,2 Prozent auf 50,08 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 4,2 Prozent auf 47,04 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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