Ölpreise sacken ab - API meldet neuen Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 23.01.2020 - Die Ölpreise liegen am Donnerstag deutlich unter Druck und weiten die Verluste des Vortages aus. Das American Petroleum Institute meldete einen neuerlichen Anstieg der Rohölbestände in den USA.
Wie das private American Petroleum Institute am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände im Land in der Woche bis zum 17. Januar um 1,6 Mio. Barrel gestiegen. Die Benzinbestände kletterten um 4,5 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 3,5 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Preise für Brent- und WTI-Rohöl rutschen am Donnerstag auf das geringste Niveau seit sieben Wochen ab. Grund dafür sind einerseits die Berichte über einen erheblichen Überschuss am Ölmarkt, aber auch der jüngste Bestandsanstieg in den USA, aber auch die Sorge vor einem globalen Ausbruch des Coronavirus, der in China entdeckt wurde und dort bereits zu Todesfällen führte. Peking hat die Stadt Wuhan, die als Ursprung des Virus gilt, isoliert und Reisen aus und in die Stadt untersagte.
Goldman Sachs teilte jüngst mit, dass die globale Ölnachfrage schrumpfen könnte, wenn sich das Virus zu einer Pandemie entwickelt. Bei JPM Commodities Research geht man in einem solchen Fall von einem Preisrückgang um fünf US-Dollar je Barrel aus.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,6 Prozent auf 62,20 USD, WTI-Rohöl gibt 1,9 Prozent auf 55,68 USD/Barrel ab.
Wie das private American Petroleum Institute am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände im Land in der Woche bis zum 17. Januar um 1,6 Mio. Barrel gestiegen. Die Benzinbestände kletterten um 4,5 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 3,5 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Preise für Brent- und WTI-Rohöl rutschen am Donnerstag auf das geringste Niveau seit sieben Wochen ab. Grund dafür sind einerseits die Berichte über einen erheblichen Überschuss am Ölmarkt, aber auch der jüngste Bestandsanstieg in den USA, aber auch die Sorge vor einem globalen Ausbruch des Coronavirus, der in China entdeckt wurde und dort bereits zu Todesfällen führte. Peking hat die Stadt Wuhan, die als Ursprung des Virus gilt, isoliert und Reisen aus und in die Stadt untersagte.
Goldman Sachs teilte jüngst mit, dass die globale Ölnachfrage schrumpfen könnte, wenn sich das Virus zu einer Pandemie entwickelt. Bei JPM Commodities Research geht man in einem solchen Fall von einem Preisrückgang um fünf US-Dollar je Barrel aus.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,6 Prozent auf 62,20 USD, WTI-Rohöl gibt 1,9 Prozent auf 55,68 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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