Ölpreise rutschen wieder ab - OPEC senkt Prognosen
(shareribs.com) London 14.10.2024 - Die Ölpreise stehen zu Wochenbeginn unter Abgabedruck, belastet von den jüngsten Daten aus China sowie dem Monatsreport der OPEC. In diesem hat das Ölkartell seine Nachfrageprognosen nach unten korrigiert.
Die OPEC hat in ihrem jüngsten Monatsbericht die Nachfrageprognosen für das laufende und das kommende Jahr nach unten angepasst. Damit haben die Förderländer ihre Schätzungen den dritten Monat in Folge nach unten korrigiert.
Für das laufende Jahr wird ein Nachfragewachstum von 1,93 Mio. Barrel/Tag erwartet, 100.000 Barrel/Tag weniger als vor einem Jahr. Vor allem die Schwäche in China hat die OPEC zu diesem Schritt veranlasst.
Im Jahr 2025 wird ein Nachfragewachstum von 1,64 Mio. Barrel/Tag erwartet, ebenfalls 100.000 Barrel/Tag weniger als erwartet.
Die Produktion der OPEC+ Staaten ist im September um 557.000 auf 40,1 Mio. Barrel/Tag gesunken. Grund dafür sind die Ausfälle in Libyen und die angekündigte Drosselung der Produktion im Irak. Das Land förderte 4,11 Mio. Barrel/Tag, was einem Rückgang von 155.000 bpd entspricht, aber immer noch über der Quote von 4,0 Mio. Barrel/Tag liegt.
China hat seine neuesten Außenhandelsdaten veröffentlicht. Diese weisen für die ersten neun Monate des Jahres einen Rückgang der Rohölimporte aus. Diese lagen mit 10,99 Mio. Barrel/Tag um drei Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Aktuell verliert Rohöl der Sorte Brent 1,4 Prozent auf 77,95 US-Dollar, Rohöl der Sorte WTI verliert 1,4 Prozent auf 74,50 US-Dollar/Barrel.
Die OPEC hat in ihrem jüngsten Monatsbericht die Nachfrageprognosen für das laufende und das kommende Jahr nach unten angepasst. Damit haben die Förderländer ihre Schätzungen den dritten Monat in Folge nach unten korrigiert.
Für das laufende Jahr wird ein Nachfragewachstum von 1,93 Mio. Barrel/Tag erwartet, 100.000 Barrel/Tag weniger als vor einem Jahr. Vor allem die Schwäche in China hat die OPEC zu diesem Schritt veranlasst.
Im Jahr 2025 wird ein Nachfragewachstum von 1,64 Mio. Barrel/Tag erwartet, ebenfalls 100.000 Barrel/Tag weniger als erwartet.
Die Produktion der OPEC+ Staaten ist im September um 557.000 auf 40,1 Mio. Barrel/Tag gesunken. Grund dafür sind die Ausfälle in Libyen und die angekündigte Drosselung der Produktion im Irak. Das Land förderte 4,11 Mio. Barrel/Tag, was einem Rückgang von 155.000 bpd entspricht, aber immer noch über der Quote von 4,0 Mio. Barrel/Tag liegt.
China hat seine neuesten Außenhandelsdaten veröffentlicht. Diese weisen für die ersten neun Monate des Jahres einen Rückgang der Rohölimporte aus. Diese lagen mit 10,99 Mio. Barrel/Tag um drei Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Aktuell verliert Rohöl der Sorte Brent 1,4 Prozent auf 77,95 US-Dollar, Rohöl der Sorte WTI verliert 1,4 Prozent auf 74,50 US-Dollar/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 07:33 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl