Ölpreise rutschen wieder ab - API meldet Bestandsplus
(shareribs.com) London 19.03.2025 - Die Ölpreise sind am Mittwoch erneut gesunken. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck der jüngsten Entwicklung der US-Lagerbestände. Marktteilnehmer setzen auf eine Annäherung zwischen den USA und Russland.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohöllagerbestände um 4,593 Millionen Barrel. Dies lag über den Erwartungen.
Die Benzinvorräte gingen um 1,708 Mio. Barrel zurück, nachdem bereits in der Vorwoche ein starker Rückgang gemeldet worden war, die Destillatbestände sanken um 2,146 Mio. Barrel. Die Rohölbestände am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, gingen um 1,141 Millionen Barrel zurück.
Gespräche über Ukraine
Washington und Moskau haben am Dienstag über den illegalen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gesprochen. Dabei soll laut Trump ein Waffenstillstand gegen zivile Infrastruktur vereinbart worden sein. Moskau machte jedoch deutlich, dass ein solcher Schritt mit erheblichen Zugeständnissen der Ukraine erkauft werden müsse. Kurz nach dem Telefonat kam es zu massiven russischen Angriffen auf zivile Infrastruktur in der Ukraine.
Im Nahen Osten nehmen die geopolitischen Spannungen wieder zu. Israel kündigte den Waffenstillstand im Gazastreifen auf und kündigte umfangreiche Operationen an.
Währenddessen setzt das US-Militär seine Angriffe gegen die Huthis im Jemen fort.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 70,32 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 66,62 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohöllagerbestände um 4,593 Millionen Barrel. Dies lag über den Erwartungen.
Die Benzinvorräte gingen um 1,708 Mio. Barrel zurück, nachdem bereits in der Vorwoche ein starker Rückgang gemeldet worden war, die Destillatbestände sanken um 2,146 Mio. Barrel. Die Rohölbestände am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, gingen um 1,141 Millionen Barrel zurück.
Gespräche über Ukraine
Washington und Moskau haben am Dienstag über den illegalen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gesprochen. Dabei soll laut Trump ein Waffenstillstand gegen zivile Infrastruktur vereinbart worden sein. Moskau machte jedoch deutlich, dass ein solcher Schritt mit erheblichen Zugeständnissen der Ukraine erkauft werden müsse. Kurz nach dem Telefonat kam es zu massiven russischen Angriffen auf zivile Infrastruktur in der Ukraine.
Im Nahen Osten nehmen die geopolitischen Spannungen wieder zu. Israel kündigte den Waffenstillstand im Gazastreifen auf und kündigte umfangreiche Operationen an.
Währenddessen setzt das US-Militär seine Angriffe gegen die Huthis im Jemen fort.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 70,32 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 66,62 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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