Ölpreise rutschen weiter ab - US-Rohölbestände sinken deutlich
(shareribs.com) London 08.07.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag weiter nach unten, belastet von den Sorgen über die Entwicklung des Angebots. Derweil sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche erneut deutlich gesunken.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern den Rückgang der Rohölbestände um 7,98 Mio. Barrel. Darüber hinaus sollen die Benzinbestände um 2,74 Mio. Barrel gesunken sein und bei den Destillaten war ein Anstieg um 1,09 Mio. Barrel zu verzeichnen. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sieht das API einen Anstieg der Rohölbestände um 152.000 Barrel.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration folgen am Nachmittag.
Weiterhin beschäftigen die geplatzten OPEC+ Verhandlungen die Investoren. Am Montag sind die Gespräche ohne Vereinbarung beendet worden, so dass nun offen ist, wie mit den Fördermengen ab April 2022 verfahren werden soll.
Einige Beobachter gehen davon aus, dass einige Staaten schon vorher beginnen werden, die Fördermengen auszuweiten, um vom hohen Preisniveau zu profitieren. Gegenwärtig halten die Fördernationen noch rund 5,8 Mio. Barrel am Tag zurück. Zunächst ist geplant, ab August weitere zwei Millionen Barrel pro Tag zu fördern.
Zudem sollte die Kooperation bis Ende 2022 verlängert werden. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben sich aber dagegen ausgesprochen, eine Einigung gibt es nicht. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete gestern, dass Russland derzeit zwischen Saudi-Arabien und den VAE vermittle, um die Kooperation zu retten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 73,08 USD, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 71,79 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern den Rückgang der Rohölbestände um 7,98 Mio. Barrel. Darüber hinaus sollen die Benzinbestände um 2,74 Mio. Barrel gesunken sein und bei den Destillaten war ein Anstieg um 1,09 Mio. Barrel zu verzeichnen. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sieht das API einen Anstieg der Rohölbestände um 152.000 Barrel.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration folgen am Nachmittag.
Weiterhin beschäftigen die geplatzten OPEC+ Verhandlungen die Investoren. Am Montag sind die Gespräche ohne Vereinbarung beendet worden, so dass nun offen ist, wie mit den Fördermengen ab April 2022 verfahren werden soll.
Einige Beobachter gehen davon aus, dass einige Staaten schon vorher beginnen werden, die Fördermengen auszuweiten, um vom hohen Preisniveau zu profitieren. Gegenwärtig halten die Fördernationen noch rund 5,8 Mio. Barrel am Tag zurück. Zunächst ist geplant, ab August weitere zwei Millionen Barrel pro Tag zu fördern.
Zudem sollte die Kooperation bis Ende 2022 verlängert werden. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben sich aber dagegen ausgesprochen, eine Einigung gibt es nicht. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete gestern, dass Russland derzeit zwischen Saudi-Arabien und den VAE vermittle, um die Kooperation zu retten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 73,08 USD, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 71,79 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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