Ölpreise rutschen um vier Prozent ab
(shareribs.com) London 24.02.2020 - Brent- und WTI-Rohöl rutschen zum Wochenauftakt wieder deutlich ab. Die Ausbreitung des Coronavirus Covid-19 setzt sich fort und lässt die Investoren zunehmend vorsichtig agieren. Die globale Ölnachfrage dürfte zurückgehen.
Die Lage an den Ölmärkten spitzt sich wieder zu. Hatte man in der letzten Woche noch mit Entspannung um das Coronavirus gerechnet, macht die Ausbreitung in Südkorea und Italien deutlich, dass die Hoffnung verfrüht war. Die Frage ist nun, ob in Europa und anderen asiatischen Ländern ähnlich drastische Maßnahmen umgesetzt werden, wie zuvor in China – mit entsprechenden Folgen für die Konjunktur.
Ein Analyst von OANDA sagte dazu, dass die Nachfrage nach Rohöl weiter nachlassen könnte, da Reisebeschränkungen verschärft werden dürften, da das Virus zu einer globalen Bedrohung wird. Bislang hätten die Energiehändler nicht eingepreist, dass das Virus zu einer Pandemie werden könnte.
In China hat das Virus bereits zu einem massiven Rückgang bei den Autoverkäufen geführt. Nun wurde bekannt, dass die Raffinerien im Land ihre Auslastung in der vergangenen Woche um weitere sechs Prozentpunkte auf 41,84 Prozent senkten – das geringste Niveau seit 2015.
Am Montag berichtete zudem Dow Jones, dass es in der OPEC+ offenbar weiterhin keine Einigung über eine Ausweitung der Förderkürzungen gebe. Demnach würden Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Kuwait selbst über Kürzungen der Förderung um 300.000 Barrel/Tag nachdenken. Saudi-Arabien hat den Bericht später dementiert. In der nächsten Woche treffen sich die Vertreter der OPEC+ in Wien.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf US-Rohöl weiter reduziert.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 3,6 Prozent 56,38 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 3,5 Prozent auf 51,51 USD/Barrel.
Die Lage an den Ölmärkten spitzt sich wieder zu. Hatte man in der letzten Woche noch mit Entspannung um das Coronavirus gerechnet, macht die Ausbreitung in Südkorea und Italien deutlich, dass die Hoffnung verfrüht war. Die Frage ist nun, ob in Europa und anderen asiatischen Ländern ähnlich drastische Maßnahmen umgesetzt werden, wie zuvor in China – mit entsprechenden Folgen für die Konjunktur.
Ein Analyst von OANDA sagte dazu, dass die Nachfrage nach Rohöl weiter nachlassen könnte, da Reisebeschränkungen verschärft werden dürften, da das Virus zu einer globalen Bedrohung wird. Bislang hätten die Energiehändler nicht eingepreist, dass das Virus zu einer Pandemie werden könnte.
In China hat das Virus bereits zu einem massiven Rückgang bei den Autoverkäufen geführt. Nun wurde bekannt, dass die Raffinerien im Land ihre Auslastung in der vergangenen Woche um weitere sechs Prozentpunkte auf 41,84 Prozent senkten – das geringste Niveau seit 2015.
Am Montag berichtete zudem Dow Jones, dass es in der OPEC+ offenbar weiterhin keine Einigung über eine Ausweitung der Förderkürzungen gebe. Demnach würden Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Kuwait selbst über Kürzungen der Förderung um 300.000 Barrel/Tag nachdenken. Saudi-Arabien hat den Bericht später dementiert. In der nächsten Woche treffen sich die Vertreter der OPEC+ in Wien.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf US-Rohöl weiter reduziert.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 3,6 Prozent 56,38 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 3,5 Prozent auf 51,51 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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