Ölpreise rutschen kräftig ab
(shareribs.com) London 20.12.2021 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt deutlich nach unten. Die Marktteilnehmer schauen mit Zurückhaltung auf die Entwicklung der Omicron-Variante von SARS-Cov-2. In den USA könnte die Förderung weiter steigen.
Kurz vor dem Jahresende rückt die Pandemie wieder mit voller Wucht in den Fokus der Investoren. Die Infektionszahlen mit der Omicron-Variante von SARS-Cov-2 steigen rasant, ohne dass bislang verlässliche Daten über die Schwere der Erkrankungen vorliegen.
In der Folge herrsche eine große Verunsicherung, was dazu führt, dass erste Länder wieder Einschränkungen vornehmen, was die Mobilität reduzieren soll. Ein Analyst von PVM sagte derweil, dass es keine Frage mehr sei, ob die Regierungen Einschränkungen einführen, sondern wann. Auch in Deutschland wird über verschärfte Maßnahmen spekuliert, nachdem ein wichtiges Gremium Kontaktbeschränkungen nahegelegt hat.
Dies kommt zu einem Zeitpunkt, da die Ölförderung wieder steigt, wodurch die Gefahr wächst, dass die Herstellung des Marktgleichgewichts länger dauert als bislang angenommen. Gleichzeitig wächst das Risiko, dass die OPEC+ Staaten die Ausweitung der Fördermengen doch noch verzögern.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, liegen die Fördermengen der OPEC+ Staaten weiterhin unter dem vereinbarten Niveau. Demnach soll die Produktion im November sogar leicht unter dem Niveau von Oktober gelegen haben.
In den USA lag die Förderung in der vorvergangenen Woche bei 11,7 Mio. Barrel pro Tag. Die Internationale Energieagentur hat für das Jahr 2022 mitgeteilt, dass die Produktion in den USA, Kanada und Brasilien auf ein Rekordhoch klettern könnte.
Laut Baker Hughes stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen für Rohöl in den USA in der vergangenen Woche um vier auf 475 Anlagen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 3,1 Prozent auf 71,27 USD, WTI-Rohöl gibt 3,9 Prozent auf 68,07 USD/Barrel ab.
Kurz vor dem Jahresende rückt die Pandemie wieder mit voller Wucht in den Fokus der Investoren. Die Infektionszahlen mit der Omicron-Variante von SARS-Cov-2 steigen rasant, ohne dass bislang verlässliche Daten über die Schwere der Erkrankungen vorliegen.
In der Folge herrsche eine große Verunsicherung, was dazu führt, dass erste Länder wieder Einschränkungen vornehmen, was die Mobilität reduzieren soll. Ein Analyst von PVM sagte derweil, dass es keine Frage mehr sei, ob die Regierungen Einschränkungen einführen, sondern wann. Auch in Deutschland wird über verschärfte Maßnahmen spekuliert, nachdem ein wichtiges Gremium Kontaktbeschränkungen nahegelegt hat.
Dies kommt zu einem Zeitpunkt, da die Ölförderung wieder steigt, wodurch die Gefahr wächst, dass die Herstellung des Marktgleichgewichts länger dauert als bislang angenommen. Gleichzeitig wächst das Risiko, dass die OPEC+ Staaten die Ausweitung der Fördermengen doch noch verzögern.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, liegen die Fördermengen der OPEC+ Staaten weiterhin unter dem vereinbarten Niveau. Demnach soll die Produktion im November sogar leicht unter dem Niveau von Oktober gelegen haben.
In den USA lag die Förderung in der vorvergangenen Woche bei 11,7 Mio. Barrel pro Tag. Die Internationale Energieagentur hat für das Jahr 2022 mitgeteilt, dass die Produktion in den USA, Kanada und Brasilien auf ein Rekordhoch klettern könnte.
Laut Baker Hughes stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen für Rohöl in den USA in der vergangenen Woche um vier auf 475 Anlagen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 3,1 Prozent auf 71,27 USD, WTI-Rohöl gibt 3,9 Prozent auf 68,07 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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