Ölpreise rutschen deutlich ab - Zinssorgen belasten
(shareribs.com) London 10.03.2023 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag leichter. Marktteilnehmer befürchten, dass die nächste Zinserhöhung in den USA die Ölnachfrage weiter belasten könnte. Es zeichnet sich ein deutlicher Wochenverlust ab.
Die Rohölsorten Brent und WTI bewegen sich weiter nach unten und dürften den größten Wochenverlust seit mehr als einem Monat verzeichnen.
Grund für die Korrektur sind die Erwartungen der Marktteilnehmer zur Zinspolitik in den USA. Dort hat Fed-Chef Jerome Powell deutlich gemacht, dass die Leitzinsen stärker steigen dürften als bislang erwartet. Laut Fed Watch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte bei 58,7 Prozent. Das ist zwar deutlich weniger als noch am Mittwoch. Allerdings wurde lange Zeit eine Zinserhöhung um lediglich 25 Basispunkte erwartet.
Das höhere Leitzinsniveau dürfte sich negativ auf die Ölnachfrage auswirken. Dies trifft den Markt in einer Phase der Unsicherheit.
Wichtig für die weitere Entwicklung der US-Geldpolitik sind die heute anstehenden Zahlen zum US-Arbeitsmarkt. Bleibt dieser so stark wie in den vergangenen Monaten, gibt dies der Notenbank ausreichend Spielraum für weitere Leitzinserhöhungen.
Getrieben wurden die Notierungen in den vergangenen Wochen von der Aussicht auf eine steigende Nachfrage aus China. Dort sind die Einkaufsmanagerindizes zuletzt deutlich gestiegen, was auf eine Belebung der Konjunktur und damit der Ölnachfrage hindeutet.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,6 Prozent auf 81,13 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,8 Prozent auf 75,14 USD/Barrel.
Die Rohölsorten Brent und WTI bewegen sich weiter nach unten und dürften den größten Wochenverlust seit mehr als einem Monat verzeichnen.
Grund für die Korrektur sind die Erwartungen der Marktteilnehmer zur Zinspolitik in den USA. Dort hat Fed-Chef Jerome Powell deutlich gemacht, dass die Leitzinsen stärker steigen dürften als bislang erwartet. Laut Fed Watch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte bei 58,7 Prozent. Das ist zwar deutlich weniger als noch am Mittwoch. Allerdings wurde lange Zeit eine Zinserhöhung um lediglich 25 Basispunkte erwartet.
Das höhere Leitzinsniveau dürfte sich negativ auf die Ölnachfrage auswirken. Dies trifft den Markt in einer Phase der Unsicherheit.
Wichtig für die weitere Entwicklung der US-Geldpolitik sind die heute anstehenden Zahlen zum US-Arbeitsmarkt. Bleibt dieser so stark wie in den vergangenen Monaten, gibt dies der Notenbank ausreichend Spielraum für weitere Leitzinserhöhungen.
Getrieben wurden die Notierungen in den vergangenen Wochen von der Aussicht auf eine steigende Nachfrage aus China. Dort sind die Einkaufsmanagerindizes zuletzt deutlich gestiegen, was auf eine Belebung der Konjunktur und damit der Ölnachfrage hindeutet.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,6 Prozent auf 81,13 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,8 Prozent auf 75,14 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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