Ölpreise rutschen deutlich ab - US-Förderung steigt leicht
(shareribs.com) London 19.08.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag deutlich leichter. Die Förderung in den USA stiegt leicht. Die Investoren schauen aber auch kritisch auf die Protokolle der jüngsten US-Notenbanksitzung.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,2 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen mit 435,5 Mio. Barrel um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin sind um 0,7 Mio. Barrel gestiegen, die Bestände der Destillate sanken um 2,7 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,0 Mio. Barrel durch, 191.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien sank auf 92,2 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 10,0 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang auf 4,8 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in den letzten vier Wochen bei 20,8 Mio. Barrel/Tag und damit um 13,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Benzinnachfrage stieg um 8,4 Prozent auf 9,5 Mio. Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 56,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Förderung von Rohöl stieg in der letzten Woche um 100.000 auf 11,4 Mio. Barrel/Tag. Die Importe gingen um 46.000 auf 6,35 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Exporte stiegen um 768.000 auf 3,431 Mio. Barrel/Tag.
Die Ölpreise zeigen gegenwärtig ihre längste Verlustserie seit Februar 2020. Es geht den sechsten Tag in Folge nach unten, belastet vom Anstieg der Infektionszahlen in vielen Ländern und den daraus erwachsenden Sorgen über die Nachfrageentwicklung. Dies kommt zu einer Phase, da die globale Förderung von Rohöl steigt.
Der US-Dollar belastet die Notierungen ebenfalls. Der Greenback zieht an, nachdem die Protokolle der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank veröffentlicht wurden. Darin wurde deutlich gemacht, dass man noch in diesem Jahr die Anleihekäufe reduzieren dürfte.
Brent-Rohöl verliert 3,1 Prozent auf 66,15 USD, WTI-Rohöl gibt 3,6 Prozent auf 63,10 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,2 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen mit 435,5 Mio. Barrel um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin sind um 0,7 Mio. Barrel gestiegen, die Bestände der Destillate sanken um 2,7 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,0 Mio. Barrel durch, 191.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien sank auf 92,2 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 10,0 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang auf 4,8 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in den letzten vier Wochen bei 20,8 Mio. Barrel/Tag und damit um 13,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Benzinnachfrage stieg um 8,4 Prozent auf 9,5 Mio. Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 56,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Förderung von Rohöl stieg in der letzten Woche um 100.000 auf 11,4 Mio. Barrel/Tag. Die Importe gingen um 46.000 auf 6,35 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Exporte stiegen um 768.000 auf 3,431 Mio. Barrel/Tag.
Die Ölpreise zeigen gegenwärtig ihre längste Verlustserie seit Februar 2020. Es geht den sechsten Tag in Folge nach unten, belastet vom Anstieg der Infektionszahlen in vielen Ländern und den daraus erwachsenden Sorgen über die Nachfrageentwicklung. Dies kommt zu einer Phase, da die globale Förderung von Rohöl steigt.
Der US-Dollar belastet die Notierungen ebenfalls. Der Greenback zieht an, nachdem die Protokolle der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank veröffentlicht wurden. Darin wurde deutlich gemacht, dass man noch in diesem Jahr die Anleihekäufe reduzieren dürfte.
Brent-Rohöl verliert 3,1 Prozent auf 66,15 USD, WTI-Rohöl gibt 3,6 Prozent auf 63,10 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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