Ölpreise rutschen ab - Rohölbestände gehen zurück
(shareribs.com) London 17.03.2021 - Die Ölpreise liegen am Mittwoch wieder unter Druck. Dabei sorgt ein überraschender Rückgang der Rohölbestände in den USA für fallende Kurse. Hinzu kommen die wachsenden Sorgen der Marktteilnehmer über die Nachfrage.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 1,0 Mio. Barrel. Erwartet wurde derweil ein Anstieg der Bestände um fast drei Millionen Barrel.
Die Bestände von Benzin sollen derweil um 926.000 Barrel gesunken sein, bei den Destillaten war ein Anstieg um 904.000 Barrel/Tag zu verzeichnen.
In Kürze sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Investoren sorgen sich gegenwärtig um die konjunkturelle Erholung in Europa, nachdem Länder wie Deutschland, Frankreich und Italien die Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin eingestellt haben. Die EMA hat derweil mitgeteilt, dass die Vorteile schwerer wiegen als die Risiken, wenn auch weiterhin mit dem Mittel geimpft wird.
Europa fällt damit als einer der Faktoren aus, die die Rohölnachfrage treiben könnten. Die USA hingegen machen weiter große Impffortschritte, was eine steigende Nachfrage mit sich bringen dürfte. Derweil schauen die Investoren auf die Förderung von Rohöl in den USA. Das Festhalten der OPEC an den Förderkürzungen hält die Preise auf einem hohen Niveau, die Produzenten in den USA waren aber bislang nicht in der Lage, die Produktion wieder deutlich zu steigern. Es wird erwartet, dass die Produzenten auch weiterhin nicht wieder vollständig die Produktion auf Vorkrisenniveau hochfahren werden.
Brent-Rohöl verliert 1,2 Prozent auf 67,58 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 64,11 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 1,0 Mio. Barrel. Erwartet wurde derweil ein Anstieg der Bestände um fast drei Millionen Barrel.
Die Bestände von Benzin sollen derweil um 926.000 Barrel gesunken sein, bei den Destillaten war ein Anstieg um 904.000 Barrel/Tag zu verzeichnen.
In Kürze sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Investoren sorgen sich gegenwärtig um die konjunkturelle Erholung in Europa, nachdem Länder wie Deutschland, Frankreich und Italien die Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin eingestellt haben. Die EMA hat derweil mitgeteilt, dass die Vorteile schwerer wiegen als die Risiken, wenn auch weiterhin mit dem Mittel geimpft wird.
Europa fällt damit als einer der Faktoren aus, die die Rohölnachfrage treiben könnten. Die USA hingegen machen weiter große Impffortschritte, was eine steigende Nachfrage mit sich bringen dürfte. Derweil schauen die Investoren auf die Förderung von Rohöl in den USA. Das Festhalten der OPEC an den Förderkürzungen hält die Preise auf einem hohen Niveau, die Produzenten in den USA waren aber bislang nicht in der Lage, die Produktion wieder deutlich zu steigern. Es wird erwartet, dass die Produzenten auch weiterhin nicht wieder vollständig die Produktion auf Vorkrisenniveau hochfahren werden.
Brent-Rohöl verliert 1,2 Prozent auf 67,58 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 64,11 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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