Ölpreise rutschen ab - Nachfragesorgen halten an
(shareribs.com) London 04.12.2023 - Die Rohölsorten Brent und WTI geben am Montag nach. Die Anleger reagieren ernüchtert auf die jüngsten Förderkürzungen der OPEC+ Staaten. Die geopolitischen Risiken verhindern jedoch einen weiteren Rückgang.
Die OPEC+ Staaten haben in der vergangenen Woche eine weitere Kürzung der Fördermengen beschlossen. Insgesamt sollen rund fünf Millionen Barrel pro Tag weniger gefördert werden als auf dem Papier möglich. Dabei werden die Kürzungen im Wesentlichen von acht Ländern getragen. Auch dies nährt Zweifel, ob die Fördermengen im erwarteten Umfang reduziert werden.
Die Marktteilnehmer schauen aber auch auf die Situation im Nahen Osten. Die Gefahr einer Eskalation ist nicht gebannt. Am Wochenende kam es zu Angriffen der jemenitischen Huthis auf Schiffe, darunter auch auf einen US-Zerstörer. Die USA teilten mit, man habe Grund zu der Annahme, dass die Angriffe vom Iran unterstützt würden.
Die Lage könnte sich weiter verschärfen, da Israel seine Angriffe auf die Hamas im Gazastreifen wieder aufgenommen hat.
In den USA wurde im September eine Rekordmenge an Rohöl gefördert, teilte die EIA letzte Woche mit. Baker Hughes berichtete am Freitag, dass die Zahl der aktiven Förderanlagen in der vergangenen Woche um fünf auf 505 Anlagen gestiegen sei. Das ist der höchste Stand seit September.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,9 Prozent auf 78,17 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,9 Prozent auf 73,39 USD/Barrel.
Die OPEC+ Staaten haben in der vergangenen Woche eine weitere Kürzung der Fördermengen beschlossen. Insgesamt sollen rund fünf Millionen Barrel pro Tag weniger gefördert werden als auf dem Papier möglich. Dabei werden die Kürzungen im Wesentlichen von acht Ländern getragen. Auch dies nährt Zweifel, ob die Fördermengen im erwarteten Umfang reduziert werden.
Die Marktteilnehmer schauen aber auch auf die Situation im Nahen Osten. Die Gefahr einer Eskalation ist nicht gebannt. Am Wochenende kam es zu Angriffen der jemenitischen Huthis auf Schiffe, darunter auch auf einen US-Zerstörer. Die USA teilten mit, man habe Grund zu der Annahme, dass die Angriffe vom Iran unterstützt würden.
Die Lage könnte sich weiter verschärfen, da Israel seine Angriffe auf die Hamas im Gazastreifen wieder aufgenommen hat.
In den USA wurde im September eine Rekordmenge an Rohöl gefördert, teilte die EIA letzte Woche mit. Baker Hughes berichtete am Freitag, dass die Zahl der aktiven Förderanlagen in der vergangenen Woche um fünf auf 505 Anlagen gestiegen sei. Das ist der höchste Stand seit September.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,9 Prozent auf 78,17 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,9 Prozent auf 73,39 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 13.03.25 - Ölpreise nach Kurssprung leichter - US-Förderung steigt
- 12.03.25 - Ölpreise fester - EIA erwartet engeren Markt
- 11.03.25 - Ölpreise kaum bewegt - Rezessionsängste nehmen drastisch zu
- 10.03.25 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter - Nachfragesorgen
- 10.03.25 - Rohöl-Longs steigen deutlich, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.03.25 - Ölpreise weiter unter Abgabedruck
- 06.03.25 - Ölpreise nach Korrektur fester - EIA meldet Bestandsplus
- 05.03.25 - Brent-Rohöl nähert sich 70 USD-Marke; API meldet Bestandsminus
- 04.03.25 - Ölpreise leichter - OPEC+ steigert Förderung ab April
- 03.03.25 - Ölpreise zum Wochenauftakt fester - Daten aus China stützen