Ölpreise rutschen ab - Investoren wägen Lockdown-Auswirkungen ab
(shareribs.com) London 15.12.2020 - Brent-Rohöl liegt am Dienstag leicht unter Druck, kann aber die Marke von 50 USD verteidigen. Die Investoren halten sich angesichts vieler Lockdowns zurück. Die OPEC hat die Bedarfsprognosen für das erste Quartal gesenkt.
In den nächsten Wochen dürfte es in Europa und den USA nochmals zu kräftigen Rücksetzern bei der Nachfrage kommen. Der starke Anstieg bei den Ansteckungen mit SARS-Cov-2 zwingt die Behörden zu neuen Eindämmungsmaßnahmen. Neben Deutschland gehen auch die Niederlande in einen neuen Lockdown. In Kalifornien herrscht dieser bereits seit mehr als einer Woche und auch New York City könnte nochmals stillgelegt werden.
All dies erfolgt, während die Impfungen beginnen und sich Hoffnung auf ein Ende der Pandemie breitmacht.
Da der zeitliche Rahmen dessen aber offen bleibt, haben die OPEC-Staaten ihre Prognosen für die Nachfrage nach Rohöl im ersten Quartal 2021 nach unten korrigiert. Die Nachfrage soll demnach um 500.000 Barrel/Tag wachsen, eine Million Barrel weniger als bislang erwartet.
Die OPEC teilte mit, dass Unsicherheit hinsichtlich der Verfügbarkeit von Impfstoffen bleiben. Es sei aber auch offen, wie sich das Verbraucherverhalten aufgrund der Pandemie ändert.
Für das kommende Jahr wird ein Anstieg der globalen Rohölnachfrage um 5,9 Mio. auf 95,89 Mio. Barrel/Tag erwartet, wie die OPEC mitteilte. Damit wurden die bisherigen Prognosen um 350.000 Barrel/Tag nach unten korrigiert.
In den USA hat die Energy Information Administration mitgeteilt, dass die Förderung in den Schiefer-Lagerstätten des Landes im Januar um 136.000 auf 7,44 Mio. Barrel/Tag sinken dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 50,25 USD, WTI-Rohöl notiert bei 47,01 USD/Barrel.
In den nächsten Wochen dürfte es in Europa und den USA nochmals zu kräftigen Rücksetzern bei der Nachfrage kommen. Der starke Anstieg bei den Ansteckungen mit SARS-Cov-2 zwingt die Behörden zu neuen Eindämmungsmaßnahmen. Neben Deutschland gehen auch die Niederlande in einen neuen Lockdown. In Kalifornien herrscht dieser bereits seit mehr als einer Woche und auch New York City könnte nochmals stillgelegt werden.
All dies erfolgt, während die Impfungen beginnen und sich Hoffnung auf ein Ende der Pandemie breitmacht.
Da der zeitliche Rahmen dessen aber offen bleibt, haben die OPEC-Staaten ihre Prognosen für die Nachfrage nach Rohöl im ersten Quartal 2021 nach unten korrigiert. Die Nachfrage soll demnach um 500.000 Barrel/Tag wachsen, eine Million Barrel weniger als bislang erwartet.
Die OPEC teilte mit, dass Unsicherheit hinsichtlich der Verfügbarkeit von Impfstoffen bleiben. Es sei aber auch offen, wie sich das Verbraucherverhalten aufgrund der Pandemie ändert.
Für das kommende Jahr wird ein Anstieg der globalen Rohölnachfrage um 5,9 Mio. auf 95,89 Mio. Barrel/Tag erwartet, wie die OPEC mitteilte. Damit wurden die bisherigen Prognosen um 350.000 Barrel/Tag nach unten korrigiert.
In den USA hat die Energy Information Administration mitgeteilt, dass die Förderung in den Schiefer-Lagerstätten des Landes im Januar um 136.000 auf 7,44 Mio. Barrel/Tag sinken dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 50,25 USD, WTI-Rohöl notiert bei 47,01 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 07:33 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl