Ölpreise rutschen ab – Brent-Rohöl unter 58 USD
(shareribs.com) London 03.09.2019 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag leichter. Die anhaltenden Sorgen der Marktteilnehmer setzen die Notierungen unter Druck. WTI-Rohöl rutscht um mehr als drei Prozent nach unten.
Die Spannungen zwischen China und den USA sind wieder im Fokus der Investoren. Nach dem langen Wochenende in den USA hat sich die Stimmung eingetrübt und die Kurse liegen unter Druck. Verstärkt wird dies von schwachen Konjunkturdaten aus den USA sowie der höheren Förderung von Rohöl in Russland und auch in den OPEC-Staaten.
Russland teilte in der vergangenen Woche mit, dass die Förderung im Land im August über das Niveau gestiegen ist, welches im Rahmen der Förderkürzungen mit der OPEC vereinbart wurden.
Reuters berichtete zudem, dass auch innerhalb der OPEC die Produktion gestiegen sei. Demnach sei in Nigeria und dem Irak ein höherer Ausstoß verzeichnet worden, was die Maßnahmen Saudi-Arabiens zur Begrenzung der Fördermengen konterkariert haben dürfte.
Das übergeordnete Thema bleiben der Brexit und der Handelsstreit. Die USA haben einen Teil der Handelszölle um fünf Prozentpunkte auf 15 Prozent angehoben. China hat Zölle auf US-Rohöl eingeführt. Ein Analyst von PVM sagte, dass dies der wichtigste Faktor sei, der die Preise belaste.
US-Präsident Trump bekräftigte, dass es noch in diesem Monat Verhandlungen mit China geben solle. Allerdings wird auch berichtet, dass beide Länder bislang nicht in der Lage seien, einen Termin für die Gespräche zu finden.
Die Lagerbestandsdaten zu Rohöl in den USA werden erst am Mittwoch bzw. Donnerstag veröffentlicht.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,3 Prozent auf 57,34 USD, WTI-Rohöl gibt 3,8 Prozent auf 52,99 USD/Barrel ab.
Die Spannungen zwischen China und den USA sind wieder im Fokus der Investoren. Nach dem langen Wochenende in den USA hat sich die Stimmung eingetrübt und die Kurse liegen unter Druck. Verstärkt wird dies von schwachen Konjunkturdaten aus den USA sowie der höheren Förderung von Rohöl in Russland und auch in den OPEC-Staaten.
Russland teilte in der vergangenen Woche mit, dass die Förderung im Land im August über das Niveau gestiegen ist, welches im Rahmen der Förderkürzungen mit der OPEC vereinbart wurden.
Reuters berichtete zudem, dass auch innerhalb der OPEC die Produktion gestiegen sei. Demnach sei in Nigeria und dem Irak ein höherer Ausstoß verzeichnet worden, was die Maßnahmen Saudi-Arabiens zur Begrenzung der Fördermengen konterkariert haben dürfte.
Das übergeordnete Thema bleiben der Brexit und der Handelsstreit. Die USA haben einen Teil der Handelszölle um fünf Prozentpunkte auf 15 Prozent angehoben. China hat Zölle auf US-Rohöl eingeführt. Ein Analyst von PVM sagte, dass dies der wichtigste Faktor sei, der die Preise belaste.
US-Präsident Trump bekräftigte, dass es noch in diesem Monat Verhandlungen mit China geben solle. Allerdings wird auch berichtet, dass beide Länder bislang nicht in der Lage seien, einen Termin für die Gespräche zu finden.
Die Lagerbestandsdaten zu Rohöl in den USA werden erst am Mittwoch bzw. Donnerstag veröffentlicht.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,3 Prozent auf 57,34 USD, WTI-Rohöl gibt 3,8 Prozent auf 52,99 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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