Ölpreise nahe Jahreshoch, API meldet Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 21.02.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag seitwärts, bleiben dabei aber auf einem hohen Niveau. Das American Petroleum Institute meldete einen Anstieg der Rohölbestände.
Das private American Petroleum Institute hat am Mittwochabend einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 1,3 Mio. Barrel bekanntgegeben. Die Benzinbestände sind demnach um 1,6 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate gingen um 758.000 Barrel zurück.
Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag weiterhin nahe ihrer Jahreshochs. Dabei sorgen die OPEC-Förderkürzungen und die US-Sanktionen für Unterstützung. Dem gegenüber steht aber die Sorge über eine Abkühlung der Konjunktur. Aus den USA wurde mitgeteilt, dass die Orders für langfristige Güter im Dezember um 1,2 Prozent anstiegen, erwartet wurde ein Plus von 1,5 Prozent. der wichtige Philly Fed Index sackte im Februar auf minus 4,1 Punkte ab. Im Vormonat stand der Index von 17 Punkten. Der vorläufige Markit Einkaufsmanagerindex für die Industrie rutschte um 1,2 auf 53,7 Zähler ab.
Die Förderkürzungen stehen für die Marktteilnehmer gegenwärtig aber im Vordergrund. So hat Nigeria angekündigt, die Produktion begrenzen zu wollen, nachdem im Januar ein Anstieg verzeichnet wurde. Insgesamt förderten die OPEC-Staaten im Januar 800.000 bpd weniger als im Dezember.
Die Disziplin der OPEC-Staaten kommt bei den Marktteilnehmern gut an. Hinzu kommen die US-Sanktionen gegen Iran und Venezuela, welche das Angebot weiter reduzieren.
Das Aufwärtspotential für die Ölpreise bleibt gegenwärtig aber vergleichsweise gering, bedingt durch die Konjunktursorgen.
Das Fass Brent-Rohöl blieb nahezu unverändert bei 67,07 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 57,09 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute hat am Mittwochabend einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 1,3 Mio. Barrel bekanntgegeben. Die Benzinbestände sind demnach um 1,6 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate gingen um 758.000 Barrel zurück.
Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag weiterhin nahe ihrer Jahreshochs. Dabei sorgen die OPEC-Förderkürzungen und die US-Sanktionen für Unterstützung. Dem gegenüber steht aber die Sorge über eine Abkühlung der Konjunktur. Aus den USA wurde mitgeteilt, dass die Orders für langfristige Güter im Dezember um 1,2 Prozent anstiegen, erwartet wurde ein Plus von 1,5 Prozent. der wichtige Philly Fed Index sackte im Februar auf minus 4,1 Punkte ab. Im Vormonat stand der Index von 17 Punkten. Der vorläufige Markit Einkaufsmanagerindex für die Industrie rutschte um 1,2 auf 53,7 Zähler ab.
Die Förderkürzungen stehen für die Marktteilnehmer gegenwärtig aber im Vordergrund. So hat Nigeria angekündigt, die Produktion begrenzen zu wollen, nachdem im Januar ein Anstieg verzeichnet wurde. Insgesamt förderten die OPEC-Staaten im Januar 800.000 bpd weniger als im Dezember.
Die Disziplin der OPEC-Staaten kommt bei den Marktteilnehmern gut an. Hinzu kommen die US-Sanktionen gegen Iran und Venezuela, welche das Angebot weiter reduzieren.
Das Aufwärtspotential für die Ölpreise bleibt gegenwärtig aber vergleichsweise gering, bedingt durch die Konjunktursorgen.
Das Fass Brent-Rohöl blieb nahezu unverändert bei 67,07 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 57,09 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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