Ölpreise nach Verlusten stabilisiert
(shareribs.com) London 09.11.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag wieder leicht nach oben. Der Rückgang der Notierungen auf ein Dreimonatstief dürfte zu einer Gegenbewegung beigetragen haben.
In den vergangenen Tagen sind die Ölpreise deutlich gefallen. Die geopolitischen Risiken sind für die Marktteilnehmer in den Hintergrund getreten, nicht zuletzt durch die massiven diplomatischen Bemühungen der USA im Nahen Osten, aber auch durch die militärische Präsenz des Landes.
Offen bleibt, wie sich die Lage im Gaza-Streifen entwickeln wird. Auch ein mögliches Übergreifen auf den Libanon ist nicht auszuschließen, sollte die Hisbollah von Scharmützeln zu größeren Angriffen übergehen.
Chinas Wirtschaft schwächelt
Die chinesischen Konjunkturindikatoren zeigen weiterhin ein unklares Bild. Die Exporte gingen im Oktober erneut zurück, während die Importe stabil blieben.
Wie heute bekannt wurde, sind die Verbraucherpreise im Oktober um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Die Erzeugerpreise sanken um 2,6 Prozent.
Marktbeobachter sehen die Deflationsgefahren in der Volksrepublik weiter steigen. Die People's Bank of China sieht die Wirtschaft des Landes aber auf einem guten Weg, das Wachstumsziel von fünf Prozent in diesem Jahr zu erreichen.
US-Daten fehlen
Das private American Petroleum Institute hat am Dienstagabend Lagerbestandsdaten veröffentlicht, die einen Anstieg der Rohöllagerbestände um 11,9 Millionen Barrel ausweisen. Die Energy Information Administration wird diese Woche keine Daten veröffentlichen. Die Behörde führt ein System-Upgrade durch.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 80,05 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann um 0,6 Prozent auf 75,76 USD/Barrel zulegen.
In den vergangenen Tagen sind die Ölpreise deutlich gefallen. Die geopolitischen Risiken sind für die Marktteilnehmer in den Hintergrund getreten, nicht zuletzt durch die massiven diplomatischen Bemühungen der USA im Nahen Osten, aber auch durch die militärische Präsenz des Landes.
Offen bleibt, wie sich die Lage im Gaza-Streifen entwickeln wird. Auch ein mögliches Übergreifen auf den Libanon ist nicht auszuschließen, sollte die Hisbollah von Scharmützeln zu größeren Angriffen übergehen.
Chinas Wirtschaft schwächelt
Die chinesischen Konjunkturindikatoren zeigen weiterhin ein unklares Bild. Die Exporte gingen im Oktober erneut zurück, während die Importe stabil blieben.
Wie heute bekannt wurde, sind die Verbraucherpreise im Oktober um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Die Erzeugerpreise sanken um 2,6 Prozent.
Marktbeobachter sehen die Deflationsgefahren in der Volksrepublik weiter steigen. Die People's Bank of China sieht die Wirtschaft des Landes aber auf einem guten Weg, das Wachstumsziel von fünf Prozent in diesem Jahr zu erreichen.
US-Daten fehlen
Das private American Petroleum Institute hat am Dienstagabend Lagerbestandsdaten veröffentlicht, die einen Anstieg der Rohöllagerbestände um 11,9 Millionen Barrel ausweisen. Die Energy Information Administration wird diese Woche keine Daten veröffentlichen. Die Behörde führt ein System-Upgrade durch.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 80,05 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann um 0,6 Prozent auf 75,76 USD/Barrel zulegen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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