Ölpreise nach starken Kursgewinnen stabil
(shareribs.com) London 16.10.2023 - Die Rohölsorten Brent und WTI sind am Freitag um jeweils rund fünf Prozent gestiegen und haben damit den stärksten Wochenanstieg seit März verzeichnet. Am Montag geben die Preise nur leicht nach.
Die Angst vor einer Eskalation der Lage im Nahen Osten hat die Ölpreise am Freitag um rund fünf Prozent steigen lassen. Die Marktteilnehmer beendeten die Handelswoche in Erwartung eines israelischen Einmarsches in den Gazastreifen. Rohöl der Sorte Brent kletterte wieder über die Marke von 90 US-Dollar.
Auf Wochensicht verteuerte sich Brent-Rohöl um 7,5 Prozent, WTI-Rohöl um 5,9 Prozent.
Die Invasion ist bisher ausgeblieben, weitere Militärschläge werden jedoch erwartet. Die Marktteilnehmer befürchten in der Folge einen Flächenbrand, der auch den Iran zu einer direkten Kriegspartei machen könnte. Das Land machte gestern deutlich, dass im Falle einer Invasion mit einem umfassenden Krieg zu rechnen sei.
Die USA haben klargestellt, dass die Sanktionen gegen das Land deutlich härter als bisher durchgesetzt werden, wenn Teheran eine direkte Beteiligung an den Anschlägen der Hamas nachgewiesen werden kann. Im bisherigen Jahresverlauf wurde die Umsetzung der Sanktionen gelockert, was zu einem Anstieg der iranischen Ölexporte von 500.000 auf 1,0 Mio. Barrel/Tag führte.
In den USA meldete Baker Hughes am Freitag, dass die Zahl der aktiven Ölförderanlagen um fünf auf 497 reduziert wurde.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 90,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 87,46 USD/Barrel.
Die Angst vor einer Eskalation der Lage im Nahen Osten hat die Ölpreise am Freitag um rund fünf Prozent steigen lassen. Die Marktteilnehmer beendeten die Handelswoche in Erwartung eines israelischen Einmarsches in den Gazastreifen. Rohöl der Sorte Brent kletterte wieder über die Marke von 90 US-Dollar.
Auf Wochensicht verteuerte sich Brent-Rohöl um 7,5 Prozent, WTI-Rohöl um 5,9 Prozent.
Die Invasion ist bisher ausgeblieben, weitere Militärschläge werden jedoch erwartet. Die Marktteilnehmer befürchten in der Folge einen Flächenbrand, der auch den Iran zu einer direkten Kriegspartei machen könnte. Das Land machte gestern deutlich, dass im Falle einer Invasion mit einem umfassenden Krieg zu rechnen sei.
Die USA haben klargestellt, dass die Sanktionen gegen das Land deutlich härter als bisher durchgesetzt werden, wenn Teheran eine direkte Beteiligung an den Anschlägen der Hamas nachgewiesen werden kann. Im bisherigen Jahresverlauf wurde die Umsetzung der Sanktionen gelockert, was zu einem Anstieg der iranischen Ölexporte von 500.000 auf 1,0 Mio. Barrel/Tag führte.
In den USA meldete Baker Hughes am Freitag, dass die Zahl der aktiven Ölförderanlagen um fünf auf 497 reduziert wurde.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 90,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 87,46 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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