Ölpreise nach starkem Wochenplus leichter
(shareribs.com) London 03.07.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag leichter, belastet vom anhaltend hohen Niveau der Ansteckungszahlen in den USA. Die dortige wirtschaftliche Erholung wird zusehends als fragil gewertet.
Aus den USA und China kamen im Wochenverlauf teils starke Konjunkturdaten. Diese haben die Aktienmärkte nach oben getrieben und für Erleichterung bei den Marktteilnehmer gesorgt. So wurden in den USA für Juni 4,8 Mio. neue Stellen gemeldet, was weit über den Erwartungen lag. Auch der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg deutlich an.
Mit der Erholung einher geht auch eine steigende Nachfrage nach Ölprodukten, was sich unter anderem am Rückgang der Lagerbestände von Rohöl auf See zeigt.
Gefährdet wird dies derweil durch das starke Wachstum bei den Ansteckungszahlen mit dem neuartigen Coronavirus. Allein am Donnerstag wurden 55.000 Ansteckungen gemeldet, betroffen sind unter anderem die südlichen Bundesstaaten. In Texas hat der Gouverneur die Order erlassen, dass ab sofort Gesichtsmasken in der Öffentlichkeit zu tragen sind.
Auf der Angebotsseite haben die OPEC+ Staaten wesentlich zur Stabilisierung des Ölmarktes beigetragen. Die Marktteilnehmer spekulieren darüber, wie es ab August weitergehen wird. Die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten umfassen derzeit 9,7 Mio. Barrel/Tag und würden im Juli auslaufen. Ab August wird eine Kürzung von 7,7 Mio. Barrel/Tag, die dann bis Ende 2020 laufen sollen.
der russische Energieminister Novak sagte dazu auf einer Online-Konferenz, dass derzeit nicht über eine Anpassung der bisherigen Planungen innerhalb der OPEC+ gesprochen wird.
Brent-Rohöl verliert 1,5 Prozent auf 42,50 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,5 Prozent auf 40,05 USD/Barrel ab.
Aus den USA und China kamen im Wochenverlauf teils starke Konjunkturdaten. Diese haben die Aktienmärkte nach oben getrieben und für Erleichterung bei den Marktteilnehmer gesorgt. So wurden in den USA für Juni 4,8 Mio. neue Stellen gemeldet, was weit über den Erwartungen lag. Auch der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg deutlich an.
Mit der Erholung einher geht auch eine steigende Nachfrage nach Ölprodukten, was sich unter anderem am Rückgang der Lagerbestände von Rohöl auf See zeigt.
Gefährdet wird dies derweil durch das starke Wachstum bei den Ansteckungszahlen mit dem neuartigen Coronavirus. Allein am Donnerstag wurden 55.000 Ansteckungen gemeldet, betroffen sind unter anderem die südlichen Bundesstaaten. In Texas hat der Gouverneur die Order erlassen, dass ab sofort Gesichtsmasken in der Öffentlichkeit zu tragen sind.
Auf der Angebotsseite haben die OPEC+ Staaten wesentlich zur Stabilisierung des Ölmarktes beigetragen. Die Marktteilnehmer spekulieren darüber, wie es ab August weitergehen wird. Die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten umfassen derzeit 9,7 Mio. Barrel/Tag und würden im Juli auslaufen. Ab August wird eine Kürzung von 7,7 Mio. Barrel/Tag, die dann bis Ende 2020 laufen sollen.
der russische Energieminister Novak sagte dazu auf einer Online-Konferenz, dass derzeit nicht über eine Anpassung der bisherigen Planungen innerhalb der OPEC+ gesprochen wird.
Brent-Rohöl verliert 1,5 Prozent auf 42,50 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,5 Prozent auf 40,05 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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