Ölpreise nach starkem Kursrutsch stabilisiert - US-Förderung steigt leicht
(shareribs.com) London 04.05.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach oben. Damit setzt nach den starken Verlusten der Vortage eine Stabilisierung ein. Die EIA hat ihren wöchentlichen Bericht veröffentlicht.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,3 Millionen Barrel auf 459,6 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um zwei Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 1,7 Millionen Barrel und liegen damit sechs Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Bestände an Destillaten gingen um 1,2 Millionen Barrel zurück und liegen zwölf Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 2,0 Millionen Barrel auf 364,9 Millionen Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten mit 15,7 Millionen Barrel Rohöl pro Tag 98.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche um. Die Raffineriekapazitäten waren zu 90,7 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion sank auf 9,4 Mio. Barrel/Tag und die Destillatproduktion auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA stieg um 100.000 Barrel/Tag auf 12,3 Millionen Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 21.000 auf 6,396 Millionen Barrel/Tag. Die Exporte sanken um 82.000 auf 4,737 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,6 Mio. Barrel/Tag, 1,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 1,1 Prozent auf 8,9 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 1,0 Prozent.
Seit Wochenbeginn sind die Ölpreise um rund neun Prozent gefallen. Allein am Mittwoch ging es um vier Prozent nach unten.
Schwache Produktionsdaten aus China, aber auch das Rohölangebot belasteten die Preise. Die OPEC+ Staaten haben zwar umfangreiche Kürzungen angekündigt, diese sind aber noch nicht am Markt sichtbar. Dies nährt nun Spekulationen, dass es zu weiteren Kürzungen kommen könnte.
In der Eurozone wird heute eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte erwartet, nachdem gestern in den USA der Leitzins um 25 Basispunkte angehoben wurde und das Zinsniveau auf dem höchsten Stand seit 16 Jahren liegt.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,2 Prozent auf 73,17 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 1,0 Prozent auf 69,25 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,3 Millionen Barrel auf 459,6 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um zwei Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 1,7 Millionen Barrel und liegen damit sechs Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Bestände an Destillaten gingen um 1,2 Millionen Barrel zurück und liegen zwölf Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 2,0 Millionen Barrel auf 364,9 Millionen Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten mit 15,7 Millionen Barrel Rohöl pro Tag 98.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche um. Die Raffineriekapazitäten waren zu 90,7 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion sank auf 9,4 Mio. Barrel/Tag und die Destillatproduktion auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA stieg um 100.000 Barrel/Tag auf 12,3 Millionen Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 21.000 auf 6,396 Millionen Barrel/Tag. Die Exporte sanken um 82.000 auf 4,737 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,6 Mio. Barrel/Tag, 1,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 1,1 Prozent auf 8,9 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 1,0 Prozent.
Seit Wochenbeginn sind die Ölpreise um rund neun Prozent gefallen. Allein am Mittwoch ging es um vier Prozent nach unten.
Schwache Produktionsdaten aus China, aber auch das Rohölangebot belasteten die Preise. Die OPEC+ Staaten haben zwar umfangreiche Kürzungen angekündigt, diese sind aber noch nicht am Markt sichtbar. Dies nährt nun Spekulationen, dass es zu weiteren Kürzungen kommen könnte.
In der Eurozone wird heute eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte erwartet, nachdem gestern in den USA der Leitzins um 25 Basispunkte angehoben wurde und das Zinsniveau auf dem höchsten Stand seit 16 Jahren liegt.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,2 Prozent auf 73,17 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 1,0 Prozent auf 69,25 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report