Ölpreise nach schwachen China-Daten unter Druck
(shareribs.com) London 02.09.2024 - Die Ölpreise bewegen sich zu Wochenbeginn nach unten. Die Anleger blicken auf die jüngsten Konjunkturdaten aus China. Aus Libyen wird von einer Wiederaufnahme der Produktion berichtet.
Zuletzt war die Hoffnung der Marktteilnehmer auf eine Erholung der chinesischen Wirtschaft gestiegen. Die jüngsten Einkaufsmanagerindizes fielen jedoch zu gemischt aus, um solche Hoffnungen zu nähren. So fiel der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im August um 0,3 auf 49,1 Punkte. Gleichzeitig stieg der Index für den Dienstleistungssektor leicht auf 50,3 Punkte. Am heutigen Montag wurde bekannt gegeben, dass der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im August um 0,6 auf 50,4 Punkte gestiegen ist. Der Caixin-Index erfasst eher die KMU, während der offizielle Index des Statistikamtes die großen (staatlichen) Unternehmen umfasst.
Die Lage der chinesischen Wirtschaft bleibt also schwierig, was sich auch auf die Nachfrage auswirken dürfte.
Die Investoren schauen aber auch auf die Angebotsseite. Im Oktober dürften die OPEC+ Staaten damit beginnen, einen Teil der umfangreichen Förderkürzungen zurückzunehmen. Derzeit ist geplant, die Produktion um 180.000 Barrel/Tag zu erhöhen, so dass in den nächsten zwölf Monaten 2,2 Mio. Barrel der Kürzungen zurückgenommen werden. Darüber hinaus gibt es weitere Kürzungen von mehr als drei Millionen Barrel pro Tag, die nicht vor Ende 2025 zurückgenommen werden sollen.
In Libyen ist die Produktion in der vergangenen Woche um mehr als 700.000 Barrel pro Tag zurückgegangen. Laut Reuters wurden am Samstag drei Ölfelder angewiesen, die Produktion wieder aufzunehmen.
Der Dollar-Index verliert heute 0,1 Prozent auf 101,62 Dollar.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 76,43 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,6 Prozent auf 73,14 USD/Barrel.
Zuletzt war die Hoffnung der Marktteilnehmer auf eine Erholung der chinesischen Wirtschaft gestiegen. Die jüngsten Einkaufsmanagerindizes fielen jedoch zu gemischt aus, um solche Hoffnungen zu nähren. So fiel der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im August um 0,3 auf 49,1 Punkte. Gleichzeitig stieg der Index für den Dienstleistungssektor leicht auf 50,3 Punkte. Am heutigen Montag wurde bekannt gegeben, dass der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im August um 0,6 auf 50,4 Punkte gestiegen ist. Der Caixin-Index erfasst eher die KMU, während der offizielle Index des Statistikamtes die großen (staatlichen) Unternehmen umfasst.
Die Lage der chinesischen Wirtschaft bleibt also schwierig, was sich auch auf die Nachfrage auswirken dürfte.
Die Investoren schauen aber auch auf die Angebotsseite. Im Oktober dürften die OPEC+ Staaten damit beginnen, einen Teil der umfangreichen Förderkürzungen zurückzunehmen. Derzeit ist geplant, die Produktion um 180.000 Barrel/Tag zu erhöhen, so dass in den nächsten zwölf Monaten 2,2 Mio. Barrel der Kürzungen zurückgenommen werden. Darüber hinaus gibt es weitere Kürzungen von mehr als drei Millionen Barrel pro Tag, die nicht vor Ende 2025 zurückgenommen werden sollen.
In Libyen ist die Produktion in der vergangenen Woche um mehr als 700.000 Barrel pro Tag zurückgegangen. Laut Reuters wurden am Samstag drei Ölfelder angewiesen, die Produktion wieder aufzunehmen.
Der Dollar-Index verliert heute 0,1 Prozent auf 101,62 Dollar.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 76,43 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,6 Prozent auf 73,14 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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