Ölpreise nach schwachen China-Daten unter Druck
(shareribs.com) London 01.08.2022 - Die Preise für Rohöl liegen zum Wochenauftakt unter Druck. China hat für den Monat Juli schwächere Einkaufsmanagerindizes vorgelegt und damit die Zweifel an der Konjunktur im Land verstärkt.
Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten zeigten eine Abkühlung im Hochsommer. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe ging um 1,2 auf 49,0 Zähler zurück. Der Index für den Dienstleistungssektor ging um 0,9 Punkte auf 53,8 Zähler zurück. Heute meldeten dann die Analysten von Caixin, dass der Einkaufsmanagerindex um 1,3 auf 50,4 Zähler zurückging.
Die Indizes wurden beeinträchtigt von neuerlichen Covid-bedingten Lockdowns, die die Erholung im Juni störten.
Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Abschwächung der Expansion die Rohölnachfrage in der Volksrepublik beeinträchtigen könnte. Fraglich ist dabei auch, welche kurzfristigen Auswirkungen die jüngsten Infrastrukturprogramme der Regierung auf die Nachfrage haben können.
Dabei schwächelt nicht nur die Nachfrage in China. Auch in den USA, wo die Benzinpreise seit dem Hoch deutlich zurückgekommen sind, liegt die Nachfrage deutlich unter dem Vorjahresniveau. Die EIA teilte in der vergangenen Woche mit, dass die Nachfrage nach Ölprodukten in den letzten vier Wochen um 2,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau lag. Die Nachfrage nach Benzin war sogar um 7,1 Prozent gesunken.
Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um sechs auf 605 stieg.
In dieser Woche werden die OPEC+ Staaten zusammenkommen, um über die weiteren Schritte am Ölmarkt zu beraten. Offen ist, ob es zu einer Ausweitung der Förderung kommt. Dies wird von einigen Beobachtern erwartet, nachdem US-Präsident Biden in den Nahen Osten gereist war. Bislang kamen in Folge dieser Reise keine Signale hinsichtlich der Fördermengen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,9 Prozent auf 103,06 USD, WTI-Rohöl gibt 1,2 Prozent auf 97,41 USD/Barrel ab.
Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten zeigten eine Abkühlung im Hochsommer. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe ging um 1,2 auf 49,0 Zähler zurück. Der Index für den Dienstleistungssektor ging um 0,9 Punkte auf 53,8 Zähler zurück. Heute meldeten dann die Analysten von Caixin, dass der Einkaufsmanagerindex um 1,3 auf 50,4 Zähler zurückging.
Die Indizes wurden beeinträchtigt von neuerlichen Covid-bedingten Lockdowns, die die Erholung im Juni störten.
Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Abschwächung der Expansion die Rohölnachfrage in der Volksrepublik beeinträchtigen könnte. Fraglich ist dabei auch, welche kurzfristigen Auswirkungen die jüngsten Infrastrukturprogramme der Regierung auf die Nachfrage haben können.
Dabei schwächelt nicht nur die Nachfrage in China. Auch in den USA, wo die Benzinpreise seit dem Hoch deutlich zurückgekommen sind, liegt die Nachfrage deutlich unter dem Vorjahresniveau. Die EIA teilte in der vergangenen Woche mit, dass die Nachfrage nach Ölprodukten in den letzten vier Wochen um 2,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau lag. Die Nachfrage nach Benzin war sogar um 7,1 Prozent gesunken.
Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um sechs auf 605 stieg.
In dieser Woche werden die OPEC+ Staaten zusammenkommen, um über die weiteren Schritte am Ölmarkt zu beraten. Offen ist, ob es zu einer Ausweitung der Förderung kommt. Dies wird von einigen Beobachtern erwartet, nachdem US-Präsident Biden in den Nahen Osten gereist war. Bislang kamen in Folge dieser Reise keine Signale hinsichtlich der Fördermengen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,9 Prozent auf 103,06 USD, WTI-Rohöl gibt 1,2 Prozent auf 97,41 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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