Ölpreise nach scharfer Korrektur erholt
(shareribs.com) London 20.07.2021 - Die Ölpreise sind am Montag stark nach unten gerutscht und haben damit auf die Einigung der OPEC+ Staaten hinsichtlich der Ausweitung der Fördermengen reagiert.
Die Ölpreise sind am Montag um rund sieben Prozent abgerutscht, belastet von der Einigung der OPEC+ Staaten hinsichtlich der weiteren Entwicklung bei den Fördermengen. Vor allem aber die wachsenden Sorgen über die Entwicklung der Pandemie haben die Preise beeinträchtigt. Die Ölpreise folgten damit den Aktienmärkten, die gestern ebenfalls deutlich abrutschten.
Im Rahmen der Korrektur sind die Preise auf das geringste Niveau seit zwei Monaten abgerutscht.
Laut der RBC handelte es sich dabei vor allem um eine Reaktion auf die Pandemie, weniger um eine Neubewertung der Marktaussichten angesichts der Einigung der OPEC+ Staaten.
Diese hatten sich am Wochenende darauf verständigt, die Fördermengen ab August um monatlich 400.000 Barrel/Tag zu steigern. Dies soll solange fortgesetzt werden, bis die Förderkürzungen von zuletzt 5,8 Mio. Barrel/Tag aufgezehrt sind.
Gleichzeitig haben die Förderländer aber klargemacht, dass man sich auch weiterhin regelmäßig treffen werde, um die weiteren Schritte bei der Förderpolitik zu besprechen. Der Aufstieg der Delta-Variante in vielen Ländern sorgt dabei für große Verunsicherung und hat das Potential, die Erholung wieder zu beeinträchtigen.
Brent-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 69,48 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann sich um 1,4 Prozent auf 67,35 USD/Barrel verbessern.
Die Ölpreise sind am Montag um rund sieben Prozent abgerutscht, belastet von der Einigung der OPEC+ Staaten hinsichtlich der weiteren Entwicklung bei den Fördermengen. Vor allem aber die wachsenden Sorgen über die Entwicklung der Pandemie haben die Preise beeinträchtigt. Die Ölpreise folgten damit den Aktienmärkten, die gestern ebenfalls deutlich abrutschten.
Im Rahmen der Korrektur sind die Preise auf das geringste Niveau seit zwei Monaten abgerutscht.
Laut der RBC handelte es sich dabei vor allem um eine Reaktion auf die Pandemie, weniger um eine Neubewertung der Marktaussichten angesichts der Einigung der OPEC+ Staaten.
Diese hatten sich am Wochenende darauf verständigt, die Fördermengen ab August um monatlich 400.000 Barrel/Tag zu steigern. Dies soll solange fortgesetzt werden, bis die Förderkürzungen von zuletzt 5,8 Mio. Barrel/Tag aufgezehrt sind.
Gleichzeitig haben die Förderländer aber klargemacht, dass man sich auch weiterhin regelmäßig treffen werde, um die weiteren Schritte bei der Förderpolitik zu besprechen. Der Aufstieg der Delta-Variante in vielen Ländern sorgt dabei für große Verunsicherung und hat das Potential, die Erholung wieder zu beeinträchtigen.
Brent-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 69,48 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann sich um 1,4 Prozent auf 67,35 USD/Barrel verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl