Ölpreise nach scharfer Korrektur erholt
(shareribs.com) London 09.09.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch wieder fester. Die Erholung erfolgt, nachdem es gestern zeitweise um mehr als sieben Prozent nach unten ging. Brent-Rohöl ist wieder über die Marke von 40 USD geklettert.
Die jüngsten Entwicklungen am Ölmarkt haben die Preise für Brent- und WTI-Rohöl unter Druck gesetzt. Brent-Rohöl ist gestern unter die Marke von 40 USD gefallen.
Zu der Korrektur beigetragen haben die Berichte über die Preissenkungen Saudi-Arabiens für asiatischen Kunden. Dies bestärkt die Spekulationen, dass die Erholung der Nachfrage langsamer erfolgt als von Vielen erwartet.
Dabei wird die Erholung erschwert vom neuerlichen Anstieg bei den Ansteckungen mit Covid-19. Unter anderem kommt es in Südeuropa wieder zu einer Beschleunigung bei den Infektionen. Aber auch in Indien und Großbritannien steigen die Zahlen wieder schneller.
Bei Morgan Stanley wurde mitgeteilt, dass die kurzfristigen Aussichten für den Ölmarkt schwierig seien. Die Nachfrageerholung sei fragil, die Bestände und die Reservekapazitäten seien hoch und die Raffineriemargen gering. Angesichts dessen kommt die Anhebung der Kursziels für 2021 im ersten Halbjahr auf 50 USD etwas überraschend. Grund dafür seien aber vor allem der schwächere US-Dollar und die steigenden Inflationserwartungen.
Ein Lichtblick ist weiterhin die Entwicklung in China. Dort sind die Produzentenpreise im August um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Der Rückgang hat sich damit leicht verlangsamt, was als positives Signal gewertet wurde.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 40,32 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,7 Prozent auf 37,39 USD/Barrel nach oben.
Die jüngsten Entwicklungen am Ölmarkt haben die Preise für Brent- und WTI-Rohöl unter Druck gesetzt. Brent-Rohöl ist gestern unter die Marke von 40 USD gefallen.
Zu der Korrektur beigetragen haben die Berichte über die Preissenkungen Saudi-Arabiens für asiatischen Kunden. Dies bestärkt die Spekulationen, dass die Erholung der Nachfrage langsamer erfolgt als von Vielen erwartet.
Dabei wird die Erholung erschwert vom neuerlichen Anstieg bei den Ansteckungen mit Covid-19. Unter anderem kommt es in Südeuropa wieder zu einer Beschleunigung bei den Infektionen. Aber auch in Indien und Großbritannien steigen die Zahlen wieder schneller.
Bei Morgan Stanley wurde mitgeteilt, dass die kurzfristigen Aussichten für den Ölmarkt schwierig seien. Die Nachfrageerholung sei fragil, die Bestände und die Reservekapazitäten seien hoch und die Raffineriemargen gering. Angesichts dessen kommt die Anhebung der Kursziels für 2021 im ersten Halbjahr auf 50 USD etwas überraschend. Grund dafür seien aber vor allem der schwächere US-Dollar und die steigenden Inflationserwartungen.
Ein Lichtblick ist weiterhin die Entwicklung in China. Dort sind die Produzentenpreise im August um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Der Rückgang hat sich damit leicht verlangsamt, was als positives Signal gewertet wurde.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 40,32 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,7 Prozent auf 37,39 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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