Ölpreise nach Rebound stabil
(shareribs.com) London 19.07.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag stabilisiert. Gestern kam es zu einer Gegenbewegung, die vom schwächeren US-Dollar befördert wurde. Die Marktteilnehmer sehen ein wachsendes Konjunkturrisiko in den hohen Preisen.
Für Brent- und WTI-Rohöl ging es im gestrigen Handel deutlich nach oben. Der US-Dollar ist derweil abgerutscht, bedingt durch die angepassten Erwartungen hinsichtlich des Leitzinses. Der Dollar Index verliert aktuell 0,3 Prozent auf 107,08 USD.
Die Ölpreise kletterten dabei um rund fünf Prozent, notieren aktuell aber wieder unter dem erreichten Niveau.
Derweil steht für die Marktteilnehmer die Entwicklung von Angebot und Nachfrage im Vordergrund. Das Nachlassen des globalen Wachstums dürfte auch auf die Rohölnachfrage Auswirkungen haben. Insgesamt ist das Nachfrageniveau zwar weiterhin hoch und wird auch weiter deutlich wachsen. Die Sorge über größere Defizite ist jedoch zurückgegangen. Selbst die Sanktionen der EU, der USA und anderer Staaten gegen Russland haben für den Ölmarkt ihren Schrecken verloren, da die Lieferungen umfassend umgeleitet wurden.
Auf der Nachfrageseite ist vor allem die Covid-Politik Chinas der begrenzende Faktor.
Ein Analyst von OANDA bezeichnete den Ölmarkt als sehr eng. Die Preise dürften ihr hoch erreicht haben. Ein größeres Abwärtspotential sieht man dort aber nicht, solange die OPEC+ Staaten nicht die Förderung deutlich hochfahren. Im Vorfeld der Reise von US-Präsident Biden in den Nahen Osten spekulierten einige Marktteilnehmer über eine Anpassung der Fördermengen durch Saudi-Arabien. Das Weiße Haus hatte jedoch früh klar gemacht, dass eine Wiederannäherung beider Länder nicht auf die Energiepolitik fokussiert sei. Aus Saudi-Arabien kamen dann auch keine Anzeichen für eine höhere Förderung.
Brent-Rohöl notiert 0,4 Prozent fester bei 106,73 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 102,97 USD/Barrel.
Für Brent- und WTI-Rohöl ging es im gestrigen Handel deutlich nach oben. Der US-Dollar ist derweil abgerutscht, bedingt durch die angepassten Erwartungen hinsichtlich des Leitzinses. Der Dollar Index verliert aktuell 0,3 Prozent auf 107,08 USD.
Die Ölpreise kletterten dabei um rund fünf Prozent, notieren aktuell aber wieder unter dem erreichten Niveau.
Derweil steht für die Marktteilnehmer die Entwicklung von Angebot und Nachfrage im Vordergrund. Das Nachlassen des globalen Wachstums dürfte auch auf die Rohölnachfrage Auswirkungen haben. Insgesamt ist das Nachfrageniveau zwar weiterhin hoch und wird auch weiter deutlich wachsen. Die Sorge über größere Defizite ist jedoch zurückgegangen. Selbst die Sanktionen der EU, der USA und anderer Staaten gegen Russland haben für den Ölmarkt ihren Schrecken verloren, da die Lieferungen umfassend umgeleitet wurden.
Auf der Nachfrageseite ist vor allem die Covid-Politik Chinas der begrenzende Faktor.
Ein Analyst von OANDA bezeichnete den Ölmarkt als sehr eng. Die Preise dürften ihr hoch erreicht haben. Ein größeres Abwärtspotential sieht man dort aber nicht, solange die OPEC+ Staaten nicht die Förderung deutlich hochfahren. Im Vorfeld der Reise von US-Präsident Biden in den Nahen Osten spekulierten einige Marktteilnehmer über eine Anpassung der Fördermengen durch Saudi-Arabien. Das Weiße Haus hatte jedoch früh klar gemacht, dass eine Wiederannäherung beider Länder nicht auf die Energiepolitik fokussiert sei. Aus Saudi-Arabien kamen dann auch keine Anzeichen für eine höhere Förderung.
Brent-Rohöl notiert 0,4 Prozent fester bei 106,73 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 102,97 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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