Ölpreise nach neuerlichem Kurssturz fester
(shareribs.com) London 21.11.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch wieder nach oben. Die vorsichtige Erholung ist eine Reaktion auf den starken Kurssturz am Dienstag. Die jüngsten Lagerbestandsdaten des API helfen den Preisen nach oben.
Das American Petroleum Institute teilte am Dienstagabend mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um rund 1,5 Mio. Barrel zurückgegangen seien. Dies war der erste Rückgang seit Wochen. Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 706.000 Barrel gestiegen seien, während es bei den Destillaten einen Rückgang um 1,8 Mio. Barrel gab.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums fällig.
Die Überraschung bei den Ölbeständen unterstützt die vorsichtige Gegenbewegung der Ölpreise am Mittwoch. Noch am Dienstag ging es für US-Rohöl um mehr als sechs Prozent nach unten, WTI-Rohöl schloss auf dem geringsten Niveau seit mehr als einem Jahr. Die Marktteilnehmer reagierten damit überaus skeptisch auf die OPEC-Pläne zur neuerlichen Kürzung der Fördermengen von Rohöl. Die Fördernationen kommen am 6. Dezember in Wien zusammen und könnten dort eine Kürzung um rund eine Million Barrel pro Tag beschlossen. Gegenwärtig gilt es als unwahrscheinlich, dass Russland höheren Kürzungen zustimmen würde, gleichzeitig will Moskau aber die Beziehungen mit der OPEC formalisieren.
Vor allem Saudi-Arabien steht gegenwärtig aber auch unter politischem Druck. US-Präsident Trump hat die OPEC aufgefordert, die Produktion nicht zu reduzieren. Der Beistand, den Trump gegenüber dem saudischen Kronprinzen gegenwärtig leistet, könnte bei neuerlichen Förderkürzungen schnell beendet sein.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 63,48 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,6 Prozent auf 54,28 USD nach oben.
Das American Petroleum Institute teilte am Dienstagabend mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um rund 1,5 Mio. Barrel zurückgegangen seien. Dies war der erste Rückgang seit Wochen. Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 706.000 Barrel gestiegen seien, während es bei den Destillaten einen Rückgang um 1,8 Mio. Barrel gab.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums fällig.
Die Überraschung bei den Ölbeständen unterstützt die vorsichtige Gegenbewegung der Ölpreise am Mittwoch. Noch am Dienstag ging es für US-Rohöl um mehr als sechs Prozent nach unten, WTI-Rohöl schloss auf dem geringsten Niveau seit mehr als einem Jahr. Die Marktteilnehmer reagierten damit überaus skeptisch auf die OPEC-Pläne zur neuerlichen Kürzung der Fördermengen von Rohöl. Die Fördernationen kommen am 6. Dezember in Wien zusammen und könnten dort eine Kürzung um rund eine Million Barrel pro Tag beschlossen. Gegenwärtig gilt es als unwahrscheinlich, dass Russland höheren Kürzungen zustimmen würde, gleichzeitig will Moskau aber die Beziehungen mit der OPEC formalisieren.
Vor allem Saudi-Arabien steht gegenwärtig aber auch unter politischem Druck. US-Präsident Trump hat die OPEC aufgefordert, die Produktion nicht zu reduzieren. Der Beistand, den Trump gegenüber dem saudischen Kronprinzen gegenwärtig leistet, könnte bei neuerlichen Förderkürzungen schnell beendet sein.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 63,48 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,6 Prozent auf 54,28 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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