Ölpreise nach neuerlichem Kurssturz etwas fester
(shareribs.com) London 19.03.2020 - Brent- und WTI-Rohöl können sich am Donnerstag etwas erholen. Vor allem WTI-Rohöl war am Vortag massiv abgerutscht. Brent-Rohöl notiert weiterhin um die Marke von 25 USD. Die US-Ölförderung stieg in der letzten Woche wieder an.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der letzten Woche um 2,0 Mio. auf 453,7 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände liegen damit um drei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 6,2 Mio. Barrel zurück, die Bestände der Destillate sanken um 2,9 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,8 Mio. Barrel Rohöl durch, 119.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 86,4 Prozent. Die Produktion von Benzin lag bei durchschnittlich 10,0 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate sank auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,1 Mio. Barrel/Tag, 0,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Ölförderung stieg um 100.000 auf 13,1 Mio. Barrel pro Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 127.000 auf 6,539 Mio. Barrel pro Tag. Die Exporte stiegen um 968.000 auf 4,378 Mio. Barrel/Tag.
Am Donnerstag teilte das US-Energieministerium weiterhin mit, dass man anfänglich 30 Mio. Barrel Rohöl kaufen werde, um die strategischen Reserven aufzufüllen. Die Gesamtkapazität der unterirdischen Speicheranlagen in den USA liegt bei 77 Mio. Barrel/Tag.
Der Ölmarkt kämpft auch weiterhin mit den massiven Verwerfungen in der globalen Industrie, die sich aus der Reaktion auf das Coronavirus ergeben. Die Produktion wurde in vielen Ländern eingestellt und zwar in einem Ausmaß, dass seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr zu beobachten war.
Saudi-Arabien, welches zuletzt wesentlich zur Preiskorrektur beigetragen hat, teilte mit, dass die Produktion über Monate auf einem Rekordhoch von 12,3 Mio. Barrel/Tag gehalten werden soll.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 3,3 Prozent auf 25,71 USD, WTI-Rohöl gewinnt 9,4 Prozent auf 22,28 USD/Barrel hinzu.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der letzten Woche um 2,0 Mio. auf 453,7 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände liegen damit um drei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 6,2 Mio. Barrel zurück, die Bestände der Destillate sanken um 2,9 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,8 Mio. Barrel Rohöl durch, 119.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 86,4 Prozent. Die Produktion von Benzin lag bei durchschnittlich 10,0 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate sank auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,1 Mio. Barrel/Tag, 0,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Ölförderung stieg um 100.000 auf 13,1 Mio. Barrel pro Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 127.000 auf 6,539 Mio. Barrel pro Tag. Die Exporte stiegen um 968.000 auf 4,378 Mio. Barrel/Tag.
Am Donnerstag teilte das US-Energieministerium weiterhin mit, dass man anfänglich 30 Mio. Barrel Rohöl kaufen werde, um die strategischen Reserven aufzufüllen. Die Gesamtkapazität der unterirdischen Speicheranlagen in den USA liegt bei 77 Mio. Barrel/Tag.
Der Ölmarkt kämpft auch weiterhin mit den massiven Verwerfungen in der globalen Industrie, die sich aus der Reaktion auf das Coronavirus ergeben. Die Produktion wurde in vielen Ländern eingestellt und zwar in einem Ausmaß, dass seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr zu beobachten war.
Saudi-Arabien, welches zuletzt wesentlich zur Preiskorrektur beigetragen hat, teilte mit, dass die Produktion über Monate auf einem Rekordhoch von 12,3 Mio. Barrel/Tag gehalten werden soll.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 3,3 Prozent auf 25,71 USD, WTI-Rohöl gewinnt 9,4 Prozent auf 22,28 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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