Ölpreise nach Lagerdaten unter Druck
(shareribs.com) New York 22.04.15 - Die Ölpreise liegen erneut unter Druck. Das private American Petroleum Institute teilte am Dienstagabend mit, dass die Lagerbestände in der vergangenen Woche erneut gestiegen seien. Brent-Rohöl fällt unter 62 USD.
Einige Faktoren setzten die Ölpreise am Dienstag unter Druck. Dazu gehörte unter anderem die Einstellung der Luftangriffe Saudi Arabiens im Jemen. Dies diente den Marktteilnehmern vor allem als Katalysator für Gewinnmitnahmen, nachdem der Ölpreis in den vergangenen Tagen deutlich zulegte, Brent-Rohöl verbesserte sich allein im April um zwölf Prozent.
Die Marktteilnehmer sind sich weiterhin uneinig darüber, wie es mit der Entwicklung des Ölpreises weiter geht. Die Erholung im April sorgte für Spekulationen, dass die Korrektur, welche seit Sommer 2014 anhielt, beendet sei. Analyst Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte aber, dass Brent-Rohöl wieder auf das Niveau von März sinken könnte. Auch anderen Analysten erwarten im zweiten Quartal Kursrückgänge, da die Raffinerien Wartungsarbeiten durchführen und somit die Nachfrage sinkt.
Das American Petroleum Institute meldete gestern, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 5,5 Mio. Barrel gestiegen seien. Die Benzinbestände stiegen um 1,1 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate kletterten um 1,7 Mio. Barrel.
Zuletzt kostete das Fass Brent-Rohöl bei 61,84 USD, WTI-Rohöl notierte bei 56,31 USD.
Einige Faktoren setzten die Ölpreise am Dienstag unter Druck. Dazu gehörte unter anderem die Einstellung der Luftangriffe Saudi Arabiens im Jemen. Dies diente den Marktteilnehmern vor allem als Katalysator für Gewinnmitnahmen, nachdem der Ölpreis in den vergangenen Tagen deutlich zulegte, Brent-Rohöl verbesserte sich allein im April um zwölf Prozent.
Die Marktteilnehmer sind sich weiterhin uneinig darüber, wie es mit der Entwicklung des Ölpreises weiter geht. Die Erholung im April sorgte für Spekulationen, dass die Korrektur, welche seit Sommer 2014 anhielt, beendet sei. Analyst Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte aber, dass Brent-Rohöl wieder auf das Niveau von März sinken könnte. Auch anderen Analysten erwarten im zweiten Quartal Kursrückgänge, da die Raffinerien Wartungsarbeiten durchführen und somit die Nachfrage sinkt.
Das American Petroleum Institute meldete gestern, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 5,5 Mio. Barrel gestiegen seien. Die Benzinbestände stiegen um 1,1 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate kletterten um 1,7 Mio. Barrel.
Zuletzt kostete das Fass Brent-Rohöl bei 61,84 USD, WTI-Rohöl notierte bei 56,31 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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