Ölpreise nach Kurssprung wieder leichter - API meldet Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 22.03.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch nach unten. Die Anleger nehmen einen Teil der Gewinne vom Vortag mit. Das private American Petroleum Institute meldete einen neuerlichen Anstieg der Rohölbestände.
Wie das American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,262 Millionen Barrel gestiegen. Die Marktteilnehmer hatten im Vorfeld mit einem Rückgang gerechnet.
Die Benzinbestände gingen um 1,09 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 1,84 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerstandort Cushing in Oklahoma gingen die Rohölbestände um 760.000 Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Im gestrigen Handelsverlauf zogen die Ölpreise an, unterstützt von einer vorsichtigen Entspannung an den Märkten. Die Sorgen um die Banken haben sich etwas gelegt, nicht zuletzt durch die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Auch die Furcht vor einer erneuten Liquiditätskrise hat abgenommen.
Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank tagt seit gestern und wird heute die nächste Leitzinsentscheidung bekannt geben. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 89,3 Prozent wird eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf 4,75 bis 5,0 Prozent erwartet. Einige Beobachter halten aber auch eine Nullrunde für möglich, die allerdings ein unerwünschtes Signal an die Märkte senden könnte. So könnte ein solcher Schritt dahingehend interpretiert werden, dass der Druck auf den Bankensektor größer ist als bisher offiziell dargestellt.
Auch die ANZ sieht Risiken für den US-Ölsektor durch die Probleme einiger US-Banken aufgrund höherer Kreditzinsen.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,6 Prozent auf 74,87 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notierte zuletzt bei 69,33 USD/Barrel.
Wie das American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,262 Millionen Barrel gestiegen. Die Marktteilnehmer hatten im Vorfeld mit einem Rückgang gerechnet.
Die Benzinbestände gingen um 1,09 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 1,84 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerstandort Cushing in Oklahoma gingen die Rohölbestände um 760.000 Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Im gestrigen Handelsverlauf zogen die Ölpreise an, unterstützt von einer vorsichtigen Entspannung an den Märkten. Die Sorgen um die Banken haben sich etwas gelegt, nicht zuletzt durch die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Auch die Furcht vor einer erneuten Liquiditätskrise hat abgenommen.
Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank tagt seit gestern und wird heute die nächste Leitzinsentscheidung bekannt geben. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 89,3 Prozent wird eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf 4,75 bis 5,0 Prozent erwartet. Einige Beobachter halten aber auch eine Nullrunde für möglich, die allerdings ein unerwünschtes Signal an die Märkte senden könnte. So könnte ein solcher Schritt dahingehend interpretiert werden, dass der Druck auf den Bankensektor größer ist als bisher offiziell dargestellt.
Auch die ANZ sieht Risiken für den US-Ölsektor durch die Probleme einiger US-Banken aufgrund höherer Kreditzinsen.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,6 Prozent auf 74,87 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notierte zuletzt bei 69,33 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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