Ölpreise nach Kurssprung unter Druck
(shareribs.com) London 13.08.2024 - Die Ölpreise sind im gestrigen Handelsverlauf aufgrund von Sorgen über die Lage im Nahen Osten deutlich gestiegen. Gleichzeitig senkte die OPEC ihre Nachfrageprognose.
Die Ölpreise sind zu Wochenbeginn kräftig gestiegen. Die Marktteilnehmer befürchten eine massive Eskalation im Nahen Osten. Dort sind die Spannungen zwar hoch, eine Ausweitung der immer wieder aufflammenden Scharmützel ist aber bislang ausgeblieben.
Unterdessen hat die OPEC ihren Monatsbericht veröffentlicht, in dem bisherige Einschätzungen teilweise revidiert wurden. Die OPEC teilte mit, dass die weltweite Rohölnachfrage in diesem Jahr um 2,11 Mio. Barrel/Tag steigen dürfte. Bislang waren Ökonomen von einem Wachstum von 2,25 Mio. Barrel/Tag ausgegangen. Wie die OPEC weiter mitteilte, basiere die Anpassung auf den Daten des ersten und zweiten Quartals. Zudem wird erwartet, dass sich das Wachstum der chinesischen Wirtschaft in diesem Jahr verlangsamt.
Insgesamt sind die Prognosen für das Gesamtjahr optimistischer als das langjährige Nachfragewachstum vor der Pandemie, das bei rund 1,4 Mio. Barrel/Tag lag.
Für das Jahr 2025 erwartet die OPEC ein Nachfragewachstum von 1,78 Mio. Barrel/Tag gegenüber der bisherigen Prognose von 1,85 Mio. Barrel/Tag.
Die Anpassungen der OPEC kommen zu einem kritischen Zeitpunkt. Derzeit kürzen die Ölförderländer ihre Produktion um rund 5,7 Millionen Barrel/Tag. Ab Oktober soll ein Teil der Kürzungen langsam zurückgenommen werden. Die angepassten Prognosen nähren nun Spekulationen über eine mögliche Revision der Entscheidung, die Kürzungen zurückzunehmen.
Die Rohölförderung der OPEC+ Staaten lag im Juli bei 40,9 Mio. Barrel/Tag, 117.000 Barrel/Tag mehr als im Juni. Vor allem in Saudi-Arabien wurde mehr Rohöl gefördert.
Die Internationale Energieagentur veröffentlicht heute ihren Monatsbericht.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 81,69 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,7 Prozent auf 79,53 USD/Barrel.
Die Ölpreise sind zu Wochenbeginn kräftig gestiegen. Die Marktteilnehmer befürchten eine massive Eskalation im Nahen Osten. Dort sind die Spannungen zwar hoch, eine Ausweitung der immer wieder aufflammenden Scharmützel ist aber bislang ausgeblieben.
Unterdessen hat die OPEC ihren Monatsbericht veröffentlicht, in dem bisherige Einschätzungen teilweise revidiert wurden. Die OPEC teilte mit, dass die weltweite Rohölnachfrage in diesem Jahr um 2,11 Mio. Barrel/Tag steigen dürfte. Bislang waren Ökonomen von einem Wachstum von 2,25 Mio. Barrel/Tag ausgegangen. Wie die OPEC weiter mitteilte, basiere die Anpassung auf den Daten des ersten und zweiten Quartals. Zudem wird erwartet, dass sich das Wachstum der chinesischen Wirtschaft in diesem Jahr verlangsamt.
Insgesamt sind die Prognosen für das Gesamtjahr optimistischer als das langjährige Nachfragewachstum vor der Pandemie, das bei rund 1,4 Mio. Barrel/Tag lag.
Für das Jahr 2025 erwartet die OPEC ein Nachfragewachstum von 1,78 Mio. Barrel/Tag gegenüber der bisherigen Prognose von 1,85 Mio. Barrel/Tag.
Die Anpassungen der OPEC kommen zu einem kritischen Zeitpunkt. Derzeit kürzen die Ölförderländer ihre Produktion um rund 5,7 Millionen Barrel/Tag. Ab Oktober soll ein Teil der Kürzungen langsam zurückgenommen werden. Die angepassten Prognosen nähren nun Spekulationen über eine mögliche Revision der Entscheidung, die Kürzungen zurückzunehmen.
Die Rohölförderung der OPEC+ Staaten lag im Juli bei 40,9 Mio. Barrel/Tag, 117.000 Barrel/Tag mehr als im Juni. Vor allem in Saudi-Arabien wurde mehr Rohöl gefördert.
Die Internationale Energieagentur veröffentlicht heute ihren Monatsbericht.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 81,69 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,7 Prozent auf 79,53 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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