Ölpreise nach Kurssprung leichter
(shareribs.com) London 13.04.2023 - Die Ölpreise sind am Mittwoch deutlich gestiegen, unterstützt von den jüngsten Inflationsdaten. Die Nachfrage in den USA ist zuletzt weiter gestiegen, auch die Produktion wurde leicht ausgeweitet.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 600.000 Barrel auf 470,5 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um drei Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Gleichzeitig gingen die Benzinbestände um 300.000 Barrel zurück und liegen damit sieben Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Bestände an Destillaten gingen um 0,6 Millionen Barrel zurück. Sie liegen nun elf Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Ölvorräte in den USA sind zuletzt um 1,6 Millionen Barrel auf 369,6 Millionen Barrel gesunken.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Millionen Barrel Rohöl durch, 30.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 89,3 Prozent. Die Benzinproduktion sank auf 9,8 Mio. Barrel/Tag, die Produktion von Destillaten auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stieg um 100.000 auf 12,3 Millionen Barrel/Tag. Die Rohölimporte sanken um 951.000 auf 6,193 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte sanken um 2,512 Millionen auf 2,727 Millionen Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag, 0,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 9,1 Mio. Barrel/Tag um 5,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 1,5 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Ölpreise sind gestern um rund zwei Prozent gestiegen. Die Inflation in den USA hat den neunten Monat in Folge nachgelassen. Die Kerninflation ist jedoch leicht gestiegen. Die Zahl der Beobachter, die nach einer weiteren Zinserhöhung um 25 Basispunkte im Mai eine Zinspause der US-Notenbank erwarten, wächst.
Energieministerin Jennifer Granholm kündigte gestern an, dass die Regierung bald mit dem Auffüllen der strategischen Rohölreserven beginnen wolle. Man hofft auf günstigere Preise. Die strategischen Vorräte sind derzeit auf dem niedrigsten Stand seit 40 Jahren.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 87,09 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,2 Prozent auf 83,09 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 600.000 Barrel auf 470,5 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um drei Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Gleichzeitig gingen die Benzinbestände um 300.000 Barrel zurück und liegen damit sieben Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Bestände an Destillaten gingen um 0,6 Millionen Barrel zurück. Sie liegen nun elf Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Ölvorräte in den USA sind zuletzt um 1,6 Millionen Barrel auf 369,6 Millionen Barrel gesunken.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Millionen Barrel Rohöl durch, 30.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 89,3 Prozent. Die Benzinproduktion sank auf 9,8 Mio. Barrel/Tag, die Produktion von Destillaten auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stieg um 100.000 auf 12,3 Millionen Barrel/Tag. Die Rohölimporte sanken um 951.000 auf 6,193 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte sanken um 2,512 Millionen auf 2,727 Millionen Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag, 0,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 9,1 Mio. Barrel/Tag um 5,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 1,5 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Ölpreise sind gestern um rund zwei Prozent gestiegen. Die Inflation in den USA hat den neunten Monat in Folge nachgelassen. Die Kerninflation ist jedoch leicht gestiegen. Die Zahl der Beobachter, die nach einer weiteren Zinserhöhung um 25 Basispunkte im Mai eine Zinspause der US-Notenbank erwarten, wächst.
Energieministerin Jennifer Granholm kündigte gestern an, dass die Regierung bald mit dem Auffüllen der strategischen Rohölreserven beginnen wolle. Man hofft auf günstigere Preise. Die strategischen Vorräte sind derzeit auf dem niedrigsten Stand seit 40 Jahren.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 87,09 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,2 Prozent auf 83,09 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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