Ölpreise nach Kursrutsch stabilisiert
(shareribs.com) London 24.07.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben, nachdem sie gestern um zwei Prozent gefallen waren. API meldet Rückgang der Rohölbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,9 Millionen Barrel gesunken. Im Vorfeld war ein Anstieg um 700.000 Barrel erwartet worden.
Die Benzinbestände gingen um 2,8 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 1,5 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, sollen die Bestände um 1,6 Mio. Barrel gesunken sein.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Nachmittag erwartet.
Die Ölpreise sind in den vergangenen drei Handelstagen deutlich gefallen, Brent-Rohöl verlor rund fünf Prozent und WTI-Rohöl rund sieben Prozent.
Ein Grund für die Rückgänge waren Erwartungen auf eine Annäherung in den Gesprächen zwischen Israel und der Hamas. Gleichzeitig besteht mit dem israelischen Gegenschlag gegen die Huthis im Jemen eine neue Eskalationsgefahr. Unterdessen haben sich die palästinensischen Fraktionen Hamas und Fatah unter chinesischer Vermittlung darauf geeinigt, ihre Differenzen beizulegen und künftig enger zusammenzuarbeiten.
Darüber hinaus wird in den kommenden Wochen die Geldpolitik wieder stärker in den Fokus rücken. Die chinesische Zentralbank hat in der vergangenen Woche den Leitzins leicht gesenkt. In den USA steht in der kommenden Woche ein Zinsentscheid an, eine Anpassung wird aber noch nicht erwartet. Erst im September wird mit einer Leitzinssenkung um 25 Basispunkte gerechnet. Dann könnte die EZB bereits die zweite Zinssenkung in diesem Zyklus vornehmen.
Der Dollar-Index notiert aktuell bei 104,42 USD.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 81,45 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,6 Prozent auf 77,38 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,9 Millionen Barrel gesunken. Im Vorfeld war ein Anstieg um 700.000 Barrel erwartet worden.
Die Benzinbestände gingen um 2,8 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 1,5 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, sollen die Bestände um 1,6 Mio. Barrel gesunken sein.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Nachmittag erwartet.
Die Ölpreise sind in den vergangenen drei Handelstagen deutlich gefallen, Brent-Rohöl verlor rund fünf Prozent und WTI-Rohöl rund sieben Prozent.
Ein Grund für die Rückgänge waren Erwartungen auf eine Annäherung in den Gesprächen zwischen Israel und der Hamas. Gleichzeitig besteht mit dem israelischen Gegenschlag gegen die Huthis im Jemen eine neue Eskalationsgefahr. Unterdessen haben sich die palästinensischen Fraktionen Hamas und Fatah unter chinesischer Vermittlung darauf geeinigt, ihre Differenzen beizulegen und künftig enger zusammenzuarbeiten.
Darüber hinaus wird in den kommenden Wochen die Geldpolitik wieder stärker in den Fokus rücken. Die chinesische Zentralbank hat in der vergangenen Woche den Leitzins leicht gesenkt. In den USA steht in der kommenden Woche ein Zinsentscheid an, eine Anpassung wird aber noch nicht erwartet. Erst im September wird mit einer Leitzinssenkung um 25 Basispunkte gerechnet. Dann könnte die EZB bereits die zweite Zinssenkung in diesem Zyklus vornehmen.
Der Dollar-Index notiert aktuell bei 104,42 USD.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 81,45 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,6 Prozent auf 77,38 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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