Ölpreise nach Kursrutsch stabilisiert
(shareribs.com) London 18.04.2024 - Die Ölpreise sind im gestrigen Handel stark gefallen, da eine weitere Eskalation im Nahen Osten ausblieb. Die Rohölbestände in den USA sind weiter gestiegen.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,7 Millionen Barrel auf 460 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um ein Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 1,2 Millionen Barrel zurück, die Destillatbestände sanken um 2,8 Millionen Barrel und liegen damit rund sieben Prozent unter dem Fünfjahresmittel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,6 Millionen Barrel auf 364,9 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Millionen Barrel Rohöl durch, 131.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 88,1 Prozent. Die Benzinproduktion sank auf 9,4 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung blieb mit 13,1 Mio. Barrel/Tag unverändert, die Importe stiegen um 27.000 auf 6,461 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 2,018 Mio. auf 4,726 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in den letzten vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel/Tag, 0,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ging um 1,9 Prozent auf 8,8 Millionen Barrel/Tag zurück, die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 0,8 Prozent.
Die Ölpreise gaben im gestrigen Handelsverlauf um rund drei Prozent nach. Die Marktteilnehmer reagierten damit auf das Ausbleiben einer weiteren Eskalation im Nahen Osten. In Israel wird weiterhin über eine Reaktion auf den massiven iranischen Luftangriff vom Wochenende diskutiert. Eine Einigung steht aber noch aus.
Gleichzeitig gab JP Morgan bekannt, dass die weltweite Ölnachfrage im April bisher um 200.000 Barrel pro Tag unter den Prognosen liegt. Seit Jahresbeginn sei die Nachfrage um 1,7 Mio. Barrel/Tag gestiegen, während im November noch ein Plus von 2,0 Mio. Barrel/Tag erwartet wurde.
Rohöl der Sorte Brent notiert aktuell 0,3 Prozent fester bei 87,52 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 82,86 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,7 Millionen Barrel auf 460 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um ein Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 1,2 Millionen Barrel zurück, die Destillatbestände sanken um 2,8 Millionen Barrel und liegen damit rund sieben Prozent unter dem Fünfjahresmittel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,6 Millionen Barrel auf 364,9 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Millionen Barrel Rohöl durch, 131.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 88,1 Prozent. Die Benzinproduktion sank auf 9,4 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung blieb mit 13,1 Mio. Barrel/Tag unverändert, die Importe stiegen um 27.000 auf 6,461 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 2,018 Mio. auf 4,726 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in den letzten vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel/Tag, 0,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ging um 1,9 Prozent auf 8,8 Millionen Barrel/Tag zurück, die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 0,8 Prozent.
Die Ölpreise gaben im gestrigen Handelsverlauf um rund drei Prozent nach. Die Marktteilnehmer reagierten damit auf das Ausbleiben einer weiteren Eskalation im Nahen Osten. In Israel wird weiterhin über eine Reaktion auf den massiven iranischen Luftangriff vom Wochenende diskutiert. Eine Einigung steht aber noch aus.
Gleichzeitig gab JP Morgan bekannt, dass die weltweite Ölnachfrage im April bisher um 200.000 Barrel pro Tag unter den Prognosen liegt. Seit Jahresbeginn sei die Nachfrage um 1,7 Mio. Barrel/Tag gestiegen, während im November noch ein Plus von 2,0 Mio. Barrel/Tag erwartet wurde.
Rohöl der Sorte Brent notiert aktuell 0,3 Prozent fester bei 87,52 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 82,86 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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