Ölpreise nach Kursrutsch stabilisiert
(shareribs.com) London 09.01.2024 - Die Ölpreise sind am Montag deutlich gefallen. Grund für die Verluste sind die Ölpreissenkungen Saudi-Arabiens, die die Marktteilnehmer zunehmend nervös machen.
Der saudi-arabische Ölkonzern Saudi Aramco hatte am Sonntag die Verkaufspreise für Rohöl deutlich gesenkt und damit für starke Kursverluste an den Märkten gesorgt. Das Unternehmen nährte damit massiv Spekulationen über eine anhaltend schwache globale Ölnachfrage.
China steigert Ölproduktion
China hat seine eigene Rohölförderung im vergangenen Jahr leicht gesteigert. Wie der staatliche Fernsehsender CCTV mitteilte, stieg die Produktion um 1,6 Prozent auf 208 Millionen Tonnen. Das entspricht rund 4,16 Millionen Barrel Rohöl pro Tag.
Das Wachstum der Förderung hat sich im vergangenen Jahr verlangsamt, da die Förderung von Rohöl aus chinesischen Lagerstätten aufwendiger ist.
Ungeachtet der Nachfragesituation bleiben die Ölpreise gestützt. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten geben den Preisen eine nachhaltige Basis. US-Außenminister Blinken ist derzeit in der Region, um eine Verschärfung der Lage zu verhindern. Sollten die Scharmützel zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon eskalieren, droht ein Flächenbrand. Zudem versucht eine internationale Koalition, die Angriffe der Huthis auf Schiffe im Roten Meer zu verhindern. Großbritannien und Griechenland haben kürzlich angekündigt, weitere Schiffe zu entsenden.
Die DBS Bank geht davon aus, dass die Ölpreise kurzfristig zwischen 75 und 80 US-Dollar pro Barrel notieren dürften.
Brent-Rohöl notiert 0,3 Prozent fester bei 76,33 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann sich um 0,1 Prozent auf 70,83 USD/Barrel verbessern.
Der saudi-arabische Ölkonzern Saudi Aramco hatte am Sonntag die Verkaufspreise für Rohöl deutlich gesenkt und damit für starke Kursverluste an den Märkten gesorgt. Das Unternehmen nährte damit massiv Spekulationen über eine anhaltend schwache globale Ölnachfrage.
China steigert Ölproduktion
China hat seine eigene Rohölförderung im vergangenen Jahr leicht gesteigert. Wie der staatliche Fernsehsender CCTV mitteilte, stieg die Produktion um 1,6 Prozent auf 208 Millionen Tonnen. Das entspricht rund 4,16 Millionen Barrel Rohöl pro Tag.
Das Wachstum der Förderung hat sich im vergangenen Jahr verlangsamt, da die Förderung von Rohöl aus chinesischen Lagerstätten aufwendiger ist.
Ungeachtet der Nachfragesituation bleiben die Ölpreise gestützt. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten geben den Preisen eine nachhaltige Basis. US-Außenminister Blinken ist derzeit in der Region, um eine Verschärfung der Lage zu verhindern. Sollten die Scharmützel zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon eskalieren, droht ein Flächenbrand. Zudem versucht eine internationale Koalition, die Angriffe der Huthis auf Schiffe im Roten Meer zu verhindern. Großbritannien und Griechenland haben kürzlich angekündigt, weitere Schiffe zu entsenden.
Die DBS Bank geht davon aus, dass die Ölpreise kurzfristig zwischen 75 und 80 US-Dollar pro Barrel notieren dürften.
Brent-Rohöl notiert 0,3 Prozent fester bei 76,33 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann sich um 0,1 Prozent auf 70,83 USD/Barrel verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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