Ölpreise nach Kursrutsch fester - US-Benzinbestände klettern kräftig
(shareribs.com) London 05.10.2023 - Die Ölpreise sind im gestrigen Handelsverlauf deutlich gefallen. Ein deutlicher Anstieg der Benzinbestände in den USA sorgte für Abwärtsdruck. Heute geht es wieder leicht nach oben.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,2 Millionen Barrel auf 414,1 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um fünf Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 6,5 Millionen Barrel und liegen damit ein Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Destillatbestände gingen um 1,3 Millionen Barrel zurück und liegen 13 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,3 Millionen Barrel auf 351,3 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Millionen Barrel Rohöl durch, 463.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung sank auf 87,3 Prozent. Die Benzinproduktion sank auf 8,8 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 4,7 Mio. Barrel.
Die Rohölförderung in den USA blieb mit 12,9 Millionen Barrel/Tag unverändert. Die Importe sanken um 1,014 Millionen auf 6,215 Millionen Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 944.000 auf 4,956 Millionen Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 20,3 Mio. Barrel/Tag, 1,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 8,3 Millionen Barrel/Tag, fünf Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg dabei um 10,6 Prozent.
Die schwache Benzinnachfrage hat die Ölpreise gestern um fünf Prozent sinken lassen. Dies dürfte nicht von Dauer sein, denn das Angebot bleibt knapp.
Die OPEC+ Staaten haben am Mittwoch mitgeteilt, dass die aktuelle Förderpolitik nicht geändert wird. Zudem bestätigten Saudi-Arabien und Russland, dass auch die zusätzlichen Kürzungen nicht angepasst werden.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,5 Prozent auf 86,25 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann sich um 0,4 Prozent auf 84,57 USD/Barrel verbessern.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,2 Millionen Barrel auf 414,1 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um fünf Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 6,5 Millionen Barrel und liegen damit ein Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Destillatbestände gingen um 1,3 Millionen Barrel zurück und liegen 13 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,3 Millionen Barrel auf 351,3 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Millionen Barrel Rohöl durch, 463.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung sank auf 87,3 Prozent. Die Benzinproduktion sank auf 8,8 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 4,7 Mio. Barrel.
Die Rohölförderung in den USA blieb mit 12,9 Millionen Barrel/Tag unverändert. Die Importe sanken um 1,014 Millionen auf 6,215 Millionen Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 944.000 auf 4,956 Millionen Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 20,3 Mio. Barrel/Tag, 1,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 8,3 Millionen Barrel/Tag, fünf Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg dabei um 10,6 Prozent.
Die schwache Benzinnachfrage hat die Ölpreise gestern um fünf Prozent sinken lassen. Dies dürfte nicht von Dauer sein, denn das Angebot bleibt knapp.
Die OPEC+ Staaten haben am Mittwoch mitgeteilt, dass die aktuelle Förderpolitik nicht geändert wird. Zudem bestätigten Saudi-Arabien und Russland, dass auch die zusätzlichen Kürzungen nicht angepasst werden.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,5 Prozent auf 86,25 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann sich um 0,4 Prozent auf 84,57 USD/Barrel verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl