Ölpreise nach Kursrally leichter
(shareribs.com) London 11.08.2023 - Die Ölpreise tendieren am Freitag leicht schwächer. Die Marktteilnehmer zeigen sich weiterhin verunsichert über die Lage in China. Die OPEC aktualisierte ihre Prognosen.
China hat im Wochenverlauf Konjunkturdaten veröffentlicht, die zeigen, dass die wirtschaftliche Lage des Landes noch schwieriger ist als ohnehin erwartet. Die Verbraucherpreise sind im vergangenen Monat erneut gesunken, gleichzeitig sind Importe und Exporte deutlich zurückgegangen.
Die Regierung hat immer wieder Maßnahmen zur Stützung der Nachfrage angekündigt. Bislang blieb es jedoch bei Ankündigungen, während konkrete Maßnahmen ausblieben.
OPEC bestätigt Prognosen
Die OPEC hat ihre Prognosen für die Rohölnachfrage bestätigt. Die Ölnachfrage soll in diesem Jahr um 2,44 Mio. Barrel/Tag und im nächsten Jahr um 2,25 Mio. Barrel/Tag steigen. Dabei gab die OPEC an, dass die Erholung in China die Nachfrage ankurbeln sollte.
Die OPEC geht zudem von einem erheblichen Marktdefizit bei Rohöl aus. Auch ein Analyst der National Australia Bank geht von einem Defizit in der zweiten Jahreshälfte aus. Dieses dürfte zwar geringer ausfallen als von der OPEC erwartet, dennoch könnte der Preis für Brent-Rohöl auf 90 USD/Barrel steigen.
Aktuell verliert Brent-Rohöl 0,2 Prozent auf 86,23 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,2 Prozent auf 82,65 USD/Barrel.
China hat im Wochenverlauf Konjunkturdaten veröffentlicht, die zeigen, dass die wirtschaftliche Lage des Landes noch schwieriger ist als ohnehin erwartet. Die Verbraucherpreise sind im vergangenen Monat erneut gesunken, gleichzeitig sind Importe und Exporte deutlich zurückgegangen.
Die Regierung hat immer wieder Maßnahmen zur Stützung der Nachfrage angekündigt. Bislang blieb es jedoch bei Ankündigungen, während konkrete Maßnahmen ausblieben.
OPEC bestätigt Prognosen
Die OPEC hat ihre Prognosen für die Rohölnachfrage bestätigt. Die Ölnachfrage soll in diesem Jahr um 2,44 Mio. Barrel/Tag und im nächsten Jahr um 2,25 Mio. Barrel/Tag steigen. Dabei gab die OPEC an, dass die Erholung in China die Nachfrage ankurbeln sollte.
Die OPEC geht zudem von einem erheblichen Marktdefizit bei Rohöl aus. Auch ein Analyst der National Australia Bank geht von einem Defizit in der zweiten Jahreshälfte aus. Dieses dürfte zwar geringer ausfallen als von der OPEC erwartet, dennoch könnte der Preis für Brent-Rohöl auf 90 USD/Barrel steigen.
Aktuell verliert Brent-Rohöl 0,2 Prozent auf 86,23 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,2 Prozent auf 82,65 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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