Ölpreise nach Korrektur stabilisiert - EIA meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 27.04.2023 - Konjunktursorgen haben die Ölpreise im gestrigen Handelsverlauf deutlich belastet. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche gesunken. Die Nachfrage ist deutlich gestiegen.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,1 Millionen Barrel auf 460,9 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um ein Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 2,4 Millionen Barrel zurück und liegen damit sieben Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Destillatbestände gingen um 600.000 Barrel zurück und liegen zwölf Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 1,0 Millionen Barrel auf 366,9 Millionen Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,8 Millionen Barrel Rohöl durch, 11.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 91,3 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion stieg auf 10,0 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion sank auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölimporte stiegen um 81.000 auf 6,376 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 248.000 auf 4,819 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 19,8 Mio. Barrel/Tag, 2,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Benzin wurde mit 9,1 Millionen Barrel/Tag um 3,9 Prozent mehr nachgefragt als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 3,3 Prozent.
Ölpreise rutschen ab
Die Rohölpreise für Brent und WTI sind am Mittwoch um rund vier Prozent gefallen. Die Marktteilnehmer zogen sich angesichts der Rezessionsängste in den USA zurück. Zudem zeigten sich die russischen Rohölexporte bislang stabil. Das Land hatte eine deutliche Reduzierung der Exporte angekündigt. Vor allem die Exporte in westliche Häfen sollten reduziert werden. Stattdessen kletterten sie auf 2,4 Mio. Barrel/Tag - das höchste Niveau seit 2019.
Rohöl der Sorte WTI verteuert sich um 0,2 Prozent auf 74,43 USD/Barrel, Rohöl der Sorte Brent um 0,3 Prozent auf 77,92 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,1 Millionen Barrel auf 460,9 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um ein Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 2,4 Millionen Barrel zurück und liegen damit sieben Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Destillatbestände gingen um 600.000 Barrel zurück und liegen zwölf Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 1,0 Millionen Barrel auf 366,9 Millionen Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,8 Millionen Barrel Rohöl durch, 11.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 91,3 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion stieg auf 10,0 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion sank auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölimporte stiegen um 81.000 auf 6,376 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 248.000 auf 4,819 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 19,8 Mio. Barrel/Tag, 2,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Benzin wurde mit 9,1 Millionen Barrel/Tag um 3,9 Prozent mehr nachgefragt als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 3,3 Prozent.
Ölpreise rutschen ab
Die Rohölpreise für Brent und WTI sind am Mittwoch um rund vier Prozent gefallen. Die Marktteilnehmer zogen sich angesichts der Rezessionsängste in den USA zurück. Zudem zeigten sich die russischen Rohölexporte bislang stabil. Das Land hatte eine deutliche Reduzierung der Exporte angekündigt. Vor allem die Exporte in westliche Häfen sollten reduziert werden. Stattdessen kletterten sie auf 2,4 Mio. Barrel/Tag - das höchste Niveau seit 2019.
Rohöl der Sorte WTI verteuert sich um 0,2 Prozent auf 74,43 USD/Barrel, Rohöl der Sorte Brent um 0,3 Prozent auf 77,92 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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