Ölpreise nach Korrektur stabilisiert - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 28.06.2023 - Die Ölpreise sind im gestrigen Handelsverlauf unter Druck geraten. Die Zinssorgen der Marktteilnehmer bleiben hoch. Das API meldete gestern Abend einen deutlichen Rückgang der Rohölbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,408 Millionen Barrel gesunken. Dies lag deutlich über den Erwartungen.
Wie es weiter hieß, sind die Benzinbestände um 2,85 Mio. Barrel gesunken, während die Destillatbestände um 777.000 Barrel gestiegen sind. Am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, stiegen die Bestände um 1,45 Mio. Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten der EIA werden am Nachmittag erwartet.
Mit Blick auf die Geldpolitik der Notenbanken bleiben die Marktteilnehmer zurückhaltend. Dazu trug gestern unter anderem die EZB-Präsidentin Lagarde bei, die erklärte, dass die Inflation hoch bleibe, weshalb man die Zinserhöhungen nicht beenden könne.
Aus den USA wurde unterdessen gemeldet, dass das Verbrauchervertrauen auf den höchsten Stand seit 17 Monaten gestiegen ist. Dazu trug vor allem der robuste US-Arbeitsmarkt bei. Auch der US-Immobilienmarkt entwickelte sich im Mai stark.
Mit Spannung wird nun die Angebotsentwicklung im kommenden Monat erwartet, nachdem Saudi-Arabien eine Förderkürzung um eine Million Barrel pro Tag angekündigt hat.
Gleichzeitig machen Berichte die Runde, wonach der Iran sich der Fähigkeit nähert, Atombomben zu testen. Sollte es dazu kommen, dürfte dies die in den jüngsten Gesprächen erzielten Annäherungen zunichte machen.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,5 Prozent auf 72,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verbessert sich um 0,4 Prozent auf 67,96 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,408 Millionen Barrel gesunken. Dies lag deutlich über den Erwartungen.
Wie es weiter hieß, sind die Benzinbestände um 2,85 Mio. Barrel gesunken, während die Destillatbestände um 777.000 Barrel gestiegen sind. Am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, stiegen die Bestände um 1,45 Mio. Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten der EIA werden am Nachmittag erwartet.
Mit Blick auf die Geldpolitik der Notenbanken bleiben die Marktteilnehmer zurückhaltend. Dazu trug gestern unter anderem die EZB-Präsidentin Lagarde bei, die erklärte, dass die Inflation hoch bleibe, weshalb man die Zinserhöhungen nicht beenden könne.
Aus den USA wurde unterdessen gemeldet, dass das Verbrauchervertrauen auf den höchsten Stand seit 17 Monaten gestiegen ist. Dazu trug vor allem der robuste US-Arbeitsmarkt bei. Auch der US-Immobilienmarkt entwickelte sich im Mai stark.
Mit Spannung wird nun die Angebotsentwicklung im kommenden Monat erwartet, nachdem Saudi-Arabien eine Förderkürzung um eine Million Barrel pro Tag angekündigt hat.
Gleichzeitig machen Berichte die Runde, wonach der Iran sich der Fähigkeit nähert, Atombomben zu testen. Sollte es dazu kommen, dürfte dies die in den jüngsten Gesprächen erzielten Annäherungen zunichte machen.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,5 Prozent auf 72,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verbessert sich um 0,4 Prozent auf 67,96 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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