Ölpreise nach Korrektur fester - API meldet starken Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 26.04.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben, unterstützt von einem erneuten Rückgang der Rohölbestände. Dieser fiel laut API deutlich stärker aus als erwartet.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,083 Millionen Barrel gesunken. Im Vorfeld war ein Rückgang um rund 1,7 Millionen Barrel erwartet worden. Dies ist der vierte Rückgang der US-Rohölbestände in Folge.
Die Benzinvorräte gingen um 1,919 Millionen Barrel zurück. Die Bestände an Destillaten stiegen um 1,693 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände um 465.000 Barrel.
Ölpreise bleiben schwächer
Im gestrigen Handelsverlauf gerieten die Ölpreise deutlich unter Druck. Zum einen sind die Anleger verunsichert über die konjunkturelle Lage in den USA und Europa. In China wird zwar eine Erholung der Nachfrage verzeichnet, die Skepsis bleibt aber hoch.
Gleichzeitig wird deutlich, dass sich die Rohölexporte Russlands anders entwickeln als von Moskau geplant. Die Exporte sollten deutlich reduziert werden. Dazu ist es bisher nicht gekommen.
Die Ölpreise haben nun wieder fast das Niveau vor den Förderkürzungen erreicht, die Anfang April zu einem deutlichen Preisanstieg geführt hatten.
In der kommenden Woche stehen Zinserhöhungen in den USA, im Euroraum und in Großbritannien an. Von besonderem Interesse werden die Prognosen für die nächsten Schritte sein.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,6 Prozent fester bei 81,26 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,8 Prozent auf 77,65 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,083 Millionen Barrel gesunken. Im Vorfeld war ein Rückgang um rund 1,7 Millionen Barrel erwartet worden. Dies ist der vierte Rückgang der US-Rohölbestände in Folge.
Die Benzinvorräte gingen um 1,919 Millionen Barrel zurück. Die Bestände an Destillaten stiegen um 1,693 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände um 465.000 Barrel.
Ölpreise bleiben schwächer
Im gestrigen Handelsverlauf gerieten die Ölpreise deutlich unter Druck. Zum einen sind die Anleger verunsichert über die konjunkturelle Lage in den USA und Europa. In China wird zwar eine Erholung der Nachfrage verzeichnet, die Skepsis bleibt aber hoch.
Gleichzeitig wird deutlich, dass sich die Rohölexporte Russlands anders entwickeln als von Moskau geplant. Die Exporte sollten deutlich reduziert werden. Dazu ist es bisher nicht gekommen.
Die Ölpreise haben nun wieder fast das Niveau vor den Förderkürzungen erreicht, die Anfang April zu einem deutlichen Preisanstieg geführt hatten.
In der kommenden Woche stehen Zinserhöhungen in den USA, im Euroraum und in Großbritannien an. Von besonderem Interesse werden die Prognosen für die nächsten Schritte sein.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,6 Prozent fester bei 81,26 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,8 Prozent auf 77,65 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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