Ölpreise nach Konsolidierung behauptet
(shareribs.com) London 23.02.2022 - Die Ölpreise sind am Dienstag auf das höchste Niveau seit sieben Jahren geklettert. Brent-Rohöl schaffte es dabei zeitweise auf fast 100 USD. Heute kommt es zu einer Konsolidierung, die aber nur vorübergehend bleiben könnte.
Die russische Invasion in den Osten der Ukraine hat an den Märkten für Unruhe gesorgt. Zeitweise erreichte Brent-Rohöl 99,50 USD je Barrel und damit das höchste Niveau seit September 2014. Der Anstieg hat sich jedoch wieder abgekühlt, da die Wirtschaftssanktionen der EU, Großbritanniens und der USA weniger harsch ausfallen als zunächst befürchtet.
Darüber hinaus deutete sich eine Eskalation der Lage bereits seit Wochen an, weshalb die Ölpreise bereits mit einem gewissen Risikoaufschlag versehen waren.
Die Phase der Unsicherheit dürfte jedoch weitergehen, da unklar ist, welche weiteren Maßnahmen Russland in der Ukraine zu ergreifen bereit ist und wie NATO, USA und EU, aber auch Länder wie Kanada, Japan und Australien darauf reagieren werden. Für einen Dämpfer sorgte derweil die Mitteilung aus dem Weißen Haus, laut dem ein Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Biden und dem russischen Amtskollegen Putin nicht mehr stattfinden wird.
Die Marktteilnehmer schauen überdies auf die Entwicklung der Atomgespräche mit dem Iran. Diese haben zuletzt eine eher positive Richtung genommen. Selbst aus Teheran kamen optimistischere Töne. Das Land könnte damit an den Ölmarkt zurückkehren und in einigen Monaten rund eine Million Barrel pro Tag exportieren.
Derweil hat der Irak gestern mitgeteilt, dass es gegenwärtig nicht die Notwendigkeit gebe, die Förderkürzungen schneller zu reduzieren als in den vergangenen Monaten. Bislang wurden die Kürzungen offiziell um 400.000 Barrel/Tag zurückgefahren. Der tatsächliche Ausstoß der OPEC+ Staaten liegt jedoch deutlich darunter.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 97,27 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 1,4 Prozent auf 92,35 USD/Barrel.
Die russische Invasion in den Osten der Ukraine hat an den Märkten für Unruhe gesorgt. Zeitweise erreichte Brent-Rohöl 99,50 USD je Barrel und damit das höchste Niveau seit September 2014. Der Anstieg hat sich jedoch wieder abgekühlt, da die Wirtschaftssanktionen der EU, Großbritanniens und der USA weniger harsch ausfallen als zunächst befürchtet.
Darüber hinaus deutete sich eine Eskalation der Lage bereits seit Wochen an, weshalb die Ölpreise bereits mit einem gewissen Risikoaufschlag versehen waren.
Die Phase der Unsicherheit dürfte jedoch weitergehen, da unklar ist, welche weiteren Maßnahmen Russland in der Ukraine zu ergreifen bereit ist und wie NATO, USA und EU, aber auch Länder wie Kanada, Japan und Australien darauf reagieren werden. Für einen Dämpfer sorgte derweil die Mitteilung aus dem Weißen Haus, laut dem ein Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Biden und dem russischen Amtskollegen Putin nicht mehr stattfinden wird.
Die Marktteilnehmer schauen überdies auf die Entwicklung der Atomgespräche mit dem Iran. Diese haben zuletzt eine eher positive Richtung genommen. Selbst aus Teheran kamen optimistischere Töne. Das Land könnte damit an den Ölmarkt zurückkehren und in einigen Monaten rund eine Million Barrel pro Tag exportieren.
Derweil hat der Irak gestern mitgeteilt, dass es gegenwärtig nicht die Notwendigkeit gebe, die Förderkürzungen schneller zu reduzieren als in den vergangenen Monaten. Bislang wurden die Kürzungen offiziell um 400.000 Barrel/Tag zurückgefahren. Der tatsächliche Ausstoß der OPEC+ Staaten liegt jedoch deutlich darunter.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 97,27 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 1,4 Prozent auf 92,35 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl