Ölpreise nach jüngster Korrektur erholt
(shareribs.com) London 13.06.2023 - Die Rohölsorten Brent und WTI tendieren am Dienstag leicht fester. Die Preise waren in den vergangenen Tagen deutlich unter Druck geraten. Mit Spannung werden die Zinsentscheidungen in den USA und der Eurozone erwartet.
Aufgrund der unklaren Angebots- und Nachfragesituation und der Zurückhaltung im Vorfeld der US-Zinsentscheidung sind die Ölpreise am Montag um jeweils drei US-Dollar gefallen.
Der Ölpreisanstieg seit Jahresbeginn basierte unter anderem auf der Erwartung einer starken Erholung der chinesischen Wirtschaft. Diese beschränkte sich bisher im Wesentlichen auf den Dienstleistungssektor. Die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe liegen dagegen seit Monaten im Kontraktionsbereich.
Dies führte zu einer Neubewertung der Nachfrageprognosen und zu Preisrückgängen, die Saudi-Arabien dazu veranlassten, ab Juli eine Kürzung der Fördermenge um eine Million Barrel pro Tag anzukündigen. Nach dem ersten Schock setzt sich nun die Meinung durch, dass der Schritt Riads eher eine Reaktion auf die schwache Nachfrage ist und weniger darauf abzielt, die Preise in einem gesunden Umfeld zu stabilisieren.
Ein Ökonom von Nomura Securities sagte laut Reuters, dass es am Dienstag zu einer Schnäppchenjagd kommen werde. Zudem bestehe die Möglichkeit, dass Saudi-Arabien seine Produktion weiter drosseln werde, was ebenfalls stützend wirken könnte. Sollte die Erholung in China schwach bleiben, dürfte WTI-Rohöl im Sommer größtenteils unter der 70-Dollar-Marke bleiben.
In den USA werden heute die Inflationsdaten veröffentlicht, morgen steht der nächste Zinsentscheid an. Der Leitzins sollte unverändert bleiben. In der Eurozone dürfte die EZB am Donnerstag den Leitzins um 25 Basispunkte anheben.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,9 Prozent auf 72,48 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,7 Prozent auf 67,58 USD/Barrel.
Aufgrund der unklaren Angebots- und Nachfragesituation und der Zurückhaltung im Vorfeld der US-Zinsentscheidung sind die Ölpreise am Montag um jeweils drei US-Dollar gefallen.
Der Ölpreisanstieg seit Jahresbeginn basierte unter anderem auf der Erwartung einer starken Erholung der chinesischen Wirtschaft. Diese beschränkte sich bisher im Wesentlichen auf den Dienstleistungssektor. Die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe liegen dagegen seit Monaten im Kontraktionsbereich.
Dies führte zu einer Neubewertung der Nachfrageprognosen und zu Preisrückgängen, die Saudi-Arabien dazu veranlassten, ab Juli eine Kürzung der Fördermenge um eine Million Barrel pro Tag anzukündigen. Nach dem ersten Schock setzt sich nun die Meinung durch, dass der Schritt Riads eher eine Reaktion auf die schwache Nachfrage ist und weniger darauf abzielt, die Preise in einem gesunden Umfeld zu stabilisieren.
Ein Ökonom von Nomura Securities sagte laut Reuters, dass es am Dienstag zu einer Schnäppchenjagd kommen werde. Zudem bestehe die Möglichkeit, dass Saudi-Arabien seine Produktion weiter drosseln werde, was ebenfalls stützend wirken könnte. Sollte die Erholung in China schwach bleiben, dürfte WTI-Rohöl im Sommer größtenteils unter der 70-Dollar-Marke bleiben.
In den USA werden heute die Inflationsdaten veröffentlicht, morgen steht der nächste Zinsentscheid an. Der Leitzins sollte unverändert bleiben. In der Eurozone dürfte die EZB am Donnerstag den Leitzins um 25 Basispunkte anheben.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,9 Prozent auf 72,48 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,7 Prozent auf 67,58 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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