Ölpreise nach Gewinnmitnahmen stabilisiert
(shareribs.com) London 18.07.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach oben. Im gestrigen Handelsverlauf kam es zu Gewinnmitnahmen. Das knapper werdende Angebot und der schwächere US-Dollar stützen.
Die Rohölsorten Brent und WTI waren am Montag aufgrund der jüngsten Konjunkturdaten aus China unter Druck geraten. Dort lag das Wachstum im zweiten Quartal unter den Erwartungen. Da half es auch wenig, dass die Rohölimporte im Juni sehr hoch ausgefallen waren. Der Blick der Marktteilnehmer richtet sich vor allem auf die breiteren Konjunkturdaten.
Rückgang in den USA erwartet
Die Energy Information Administration teilte am Montag mit, dass die Rohölförderung aus Schiefergestein im August auf 9,4 Mio. Barrel/Tag gesunken ist. Das wäre der erste Rückgang seit Dezember.
Im wichtigen Perm-Becken soll die Förderung auf 5,76 Mio. Barrel/Tag fallen, das niedrigste Niveau seit April. Das Perm-Becken ist die wichtigste Ölförderregion der USA.
Der Produktionsrückgang in den USA fällt damit zeitlich mit den Förderkürzungen in Saudi-Arabien und den Exportbeschränkungen Russlands zusammen.
Wiederaufnahme der Förderung in Libyen
In Libyen wurden in der vergangenen Woche mehrere Ölfelder geschlossen. Grund dafür waren Demonstrationen in dem nach wie vor politisch instabilen Land. Auslöser der Proteste war die Entführung des ehemaligen Finanzministers.
Bloomberg berichtete gestern, dass die Produktion im Sharara-Feld, dem größten des Landes, bei 250.000 bis 260.000 Barrel/Tag liege. Im El-Feel-Feld sollen 60.000 bis 70.000 Barrel/Tag gefördert werden.
In den vergangenen Jahren war die Produktion in Libyen aufgrund von Unruhen immer wieder ausgefallen.
Rohöl der Sorte Brent notiert aktuell um 0,2 Prozent leichter bei 78,34 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,2 Prozent auf 74,04 USD/Barrel.
Die Rohölsorten Brent und WTI waren am Montag aufgrund der jüngsten Konjunkturdaten aus China unter Druck geraten. Dort lag das Wachstum im zweiten Quartal unter den Erwartungen. Da half es auch wenig, dass die Rohölimporte im Juni sehr hoch ausgefallen waren. Der Blick der Marktteilnehmer richtet sich vor allem auf die breiteren Konjunkturdaten.
Rückgang in den USA erwartet
Die Energy Information Administration teilte am Montag mit, dass die Rohölförderung aus Schiefergestein im August auf 9,4 Mio. Barrel/Tag gesunken ist. Das wäre der erste Rückgang seit Dezember.
Im wichtigen Perm-Becken soll die Förderung auf 5,76 Mio. Barrel/Tag fallen, das niedrigste Niveau seit April. Das Perm-Becken ist die wichtigste Ölförderregion der USA.
Der Produktionsrückgang in den USA fällt damit zeitlich mit den Förderkürzungen in Saudi-Arabien und den Exportbeschränkungen Russlands zusammen.
Wiederaufnahme der Förderung in Libyen
In Libyen wurden in der vergangenen Woche mehrere Ölfelder geschlossen. Grund dafür waren Demonstrationen in dem nach wie vor politisch instabilen Land. Auslöser der Proteste war die Entführung des ehemaligen Finanzministers.
Bloomberg berichtete gestern, dass die Produktion im Sharara-Feld, dem größten des Landes, bei 250.000 bis 260.000 Barrel/Tag liege. Im El-Feel-Feld sollen 60.000 bis 70.000 Barrel/Tag gefördert werden.
In den vergangenen Jahren war die Produktion in Libyen aufgrund von Unruhen immer wieder ausgefallen.
Rohöl der Sorte Brent notiert aktuell um 0,2 Prozent leichter bei 78,34 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,2 Prozent auf 74,04 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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