Ölpreise nach gestrigen Rücksetzern stabilisiert, API meldet leichten Lagerrückgang
(shareribs.com) London 17.07.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch wieder leichter nach oben, nachdem es am Dienstag eine scharfe Korrektur gab. Das American Petroleum Institute meldete einen leichten Bestandsrückgang.
Am Dienstag sorgte eine vermeintliche Entspannung zwischen dem Iran und Washington für fallende Ölpreise. US-Präsident Trump teilte mit, dass man Fortschritte gemacht habe. Was dahingehend interpretiert wurde, dass die Risiken für das Ölangebot und die Transportrouten in der Region sinken. Der Iran teilte später mit, dass man nicht bereit sei, über das Programm für ballistische Raketen zu verhandeln. Gleichwohl hat Teheran vor einigen Tagen Gesprächsbereitschaft signalisiert, wenn die USA zuerst die Sanktionen gegen das Land fallen ließen.
Das private American Petroleum Institute gab am Dienstag bekannt, dass die Rohölbestände in den USA in der letzten Woche um 1,4 Mio. Barrel gesunken seien. Die Bestände von Benzin sollen um 476.000 Barrel zurückgegangen sein, jene der Destillate aber um 6,2 Mio. Barrel gestiegen sein.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Belastet wurden die Ölpreise auch vom glimpflichen Ausgang des jüngsten Wirbelsturms im Golf von Mexiko. Dort sind zwar umfangreiche Förderkapazitäten weiterhin geschlossen, allerdings kam es zu keinen Schäden an den Anlagen, so dass der Ausstoß in wenigen Tagen wieder gesteigert werden kann.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 64,58 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 57,73 USD.
Am Dienstag sorgte eine vermeintliche Entspannung zwischen dem Iran und Washington für fallende Ölpreise. US-Präsident Trump teilte mit, dass man Fortschritte gemacht habe. Was dahingehend interpretiert wurde, dass die Risiken für das Ölangebot und die Transportrouten in der Region sinken. Der Iran teilte später mit, dass man nicht bereit sei, über das Programm für ballistische Raketen zu verhandeln. Gleichwohl hat Teheran vor einigen Tagen Gesprächsbereitschaft signalisiert, wenn die USA zuerst die Sanktionen gegen das Land fallen ließen.
Das private American Petroleum Institute gab am Dienstag bekannt, dass die Rohölbestände in den USA in der letzten Woche um 1,4 Mio. Barrel gesunken seien. Die Bestände von Benzin sollen um 476.000 Barrel zurückgegangen sein, jene der Destillate aber um 6,2 Mio. Barrel gestiegen sein.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Belastet wurden die Ölpreise auch vom glimpflichen Ausgang des jüngsten Wirbelsturms im Golf von Mexiko. Dort sind zwar umfangreiche Förderkapazitäten weiterhin geschlossen, allerdings kam es zu keinen Schäden an den Anlagen, so dass der Ausstoß in wenigen Tagen wieder gesteigert werden kann.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 64,58 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 57,73 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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