Ölpreise nach gestrigen Kursanstiegen fest
(shareribs.com) London 03.11.2023 - Die Ölpreise notieren am Freitag etwas fester. Bereits gestern konnten die Notierungen deutlich zulegen, eine Gegenbewegung nach den Verlusten der Handelswoche.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa zeigen eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau. Die Einkaufsmanagerindizes liegen deutlich unter der Expansionsschwelle, sind aber im Oktober nicht weiter gefallen. In China schwächten sich die Indizes ebenfalls ab, nachdem zuvor eine Verbesserung erwartet worden war. Caixin meldete heute, dass der Index für den Dienstleistungssektor um 0,2 auf 50,4 Punkte gestiegen ist.
Am Nachmittag werden die offiziellen Arbeitsmarktdaten aus den USA sowie der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor veröffentlicht.
Die Ölpreise zogen im gestrigen Handelsverlauf leicht an. Nach den bisherigen Wochenverlusten kam es zu einer Gegenbewegung. Ausgelöst wurde diese durch die zurückhaltende Leitzinspolitik der US-Notenbank. Diese könnten ihren Höhepunkt erreicht haben, im nächsten Jahr könnte es zu einer Zinssenkung kommen.
Auf der Angebotsseite wird der Markt weiterhin von den Verknappungen der Förderländer bestimmt. Die OPEC+-Staaten haben bereits Kürzungen bis zum Jahresende beschlossen. Es wird nun erwartet, dass Saudi-Arabien die freiwillige Förderkürzung von einer Million Barrel pro Tag auch im Dezember fortsetzen wird.
Die geopolitische Lage im Nahen Osten ist nach wie vor sehr angespannt. Am Mittag wird eine Rede des Anführers der libanesischen Hisbollah erwartet. Dieser hat sich bisher nicht zum Angriff der Hamas auf Israel geäußert. Derzeit ist unklar, wie sich die vom Iran massiv unterstützte Hisbollah dazu positioniert. Zwischen Israel und der Hisbollah kam es bisher nur zu vereinzelten Scharmützeln im Süden des Libanon.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich leicht um 0,4 Prozent auf 87,19 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 82,88 USD/Barrel.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa zeigen eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau. Die Einkaufsmanagerindizes liegen deutlich unter der Expansionsschwelle, sind aber im Oktober nicht weiter gefallen. In China schwächten sich die Indizes ebenfalls ab, nachdem zuvor eine Verbesserung erwartet worden war. Caixin meldete heute, dass der Index für den Dienstleistungssektor um 0,2 auf 50,4 Punkte gestiegen ist.
Am Nachmittag werden die offiziellen Arbeitsmarktdaten aus den USA sowie der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor veröffentlicht.
Die Ölpreise zogen im gestrigen Handelsverlauf leicht an. Nach den bisherigen Wochenverlusten kam es zu einer Gegenbewegung. Ausgelöst wurde diese durch die zurückhaltende Leitzinspolitik der US-Notenbank. Diese könnten ihren Höhepunkt erreicht haben, im nächsten Jahr könnte es zu einer Zinssenkung kommen.
Auf der Angebotsseite wird der Markt weiterhin von den Verknappungen der Förderländer bestimmt. Die OPEC+-Staaten haben bereits Kürzungen bis zum Jahresende beschlossen. Es wird nun erwartet, dass Saudi-Arabien die freiwillige Förderkürzung von einer Million Barrel pro Tag auch im Dezember fortsetzen wird.
Die geopolitische Lage im Nahen Osten ist nach wie vor sehr angespannt. Am Mittag wird eine Rede des Anführers der libanesischen Hisbollah erwartet. Dieser hat sich bisher nicht zum Angriff der Hamas auf Israel geäußert. Derzeit ist unklar, wie sich die vom Iran massiv unterstützte Hisbollah dazu positioniert. Zwischen Israel und der Hisbollah kam es bisher nur zu vereinzelten Scharmützeln im Süden des Libanon.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich leicht um 0,4 Prozent auf 87,19 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 82,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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