Ölpreise nach Fünf-Monatshoch wieder leichter
(shareribs.com) London 18.08.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag wieder nach unten. Erst am Montag stieg das schwarze Gold auf ein Fünf-Monatshoch, die Kursgewinne können jedoch nicht gehalten werden. Die OPEC+ Staaten haben sich im Juli an die Förderkürzungen gehalten.
Für Brent-Rohöl ging es am Montag auf das höchste Niveau seit März. Auslöser der jüngsten Aufwärtsbewegung war die hohe Einhaltungsquote bei den Förderkürzungen der OPEC+ Staaten. Weiterhin hat der schwache US-Dollar die Notierungen nach oben getrieben.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf vorläufige Daten berichtete, haben die OPEC+ Staaten sich im Juli größtenteils an die vereinbarten Förderkürzungen gehalten. Diese lagen bis zum Ende des Monats noch bei 9,7 Mio. Barrel/Tag. Die Förderländer haben sich zu 95 bis 97 Prozent an die Vereinbarung gehalten.
Die Förderkürzungen wurden per August auf 7,7 Mio. Barrel/Tag reduziert.
Die hohe Einhaltungsquote überraschte die Marktteilnehmer in den vergangenen Monaten immer wieder. Mit den gestrigen Daten wurde die Entwicklung im Juli größtenteils eingepreist.
Mit Spannung wird nun ein Treffen auf Ministerebene der OPEC+ Staaten am Mittwoch erwartet. Dort soll allerdings nur über den Zustand des Ölmarktes verhandelt werden, neue Beschlüsse werden nicht erwartet.
Am Abend wird das American Petroleum Institute seine jüngsten Lagerbestandsdaten vorlegen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 45,10 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 42,43 USD/Barrel ab.
Für Brent-Rohöl ging es am Montag auf das höchste Niveau seit März. Auslöser der jüngsten Aufwärtsbewegung war die hohe Einhaltungsquote bei den Förderkürzungen der OPEC+ Staaten. Weiterhin hat der schwache US-Dollar die Notierungen nach oben getrieben.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf vorläufige Daten berichtete, haben die OPEC+ Staaten sich im Juli größtenteils an die vereinbarten Förderkürzungen gehalten. Diese lagen bis zum Ende des Monats noch bei 9,7 Mio. Barrel/Tag. Die Förderländer haben sich zu 95 bis 97 Prozent an die Vereinbarung gehalten.
Die Förderkürzungen wurden per August auf 7,7 Mio. Barrel/Tag reduziert.
Die hohe Einhaltungsquote überraschte die Marktteilnehmer in den vergangenen Monaten immer wieder. Mit den gestrigen Daten wurde die Entwicklung im Juli größtenteils eingepreist.
Mit Spannung wird nun ein Treffen auf Ministerebene der OPEC+ Staaten am Mittwoch erwartet. Dort soll allerdings nur über den Zustand des Ölmarktes verhandelt werden, neue Beschlüsse werden nicht erwartet.
Am Abend wird das American Petroleum Institute seine jüngsten Lagerbestandsdaten vorlegen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 45,10 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 42,43 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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